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Landesliga: Unter Zugzwang

Landesliga

Unter Zugzwang

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    Sein Blick spricht Bände. BCA-Trainer Ivan Konjevic war mit der Leistung seiner Mannschaft gegen Unterföhring sehr unzufrieden. Er hofft zusammen mit seinem Co-Trainer Dragan Canovic auf Besserung.
    Sein Blick spricht Bände. BCA-Trainer Ivan Konjevic war mit der Leistung seiner Mannschaft gegen Unterföhring sehr unzufrieden. Er hofft zusammen mit seinem Co-Trainer Dragan Canovic auf Besserung. Foto: Foto: Peter Appel

    Aichach Zwei Mannschaften, ein Ziel. Bei der Landesligabegegnung des BC Aichach beim VfB Eichstätt am Samstag (Anstoß 15 Uhr) geht es für beide Mannschaften um viel. Eichstätt will nach zuletzt drei Pleiten in Folge ohne eigenen Torerfolg wieder zurück in die Erfolgsspur, der BCA Wiedergutmachung für die 0:1-Niederlage vor Wochenfrist gegen Unterföhring.

    „Das wird eine ganz heiße Kiste“, sagt auch BCA-Präsident Volker Weingartner. „Beide Mannschaften stehen unter Zugzwang. Da ist viel Pfeffer in der Partie.“ Abgehakt ist die Begegnung gegen Unterföhring. Die Fehler seien intern angesprochen worden, jetzt gehe der Blick nur noch in Richtung Eichstätt. Keine bösen Worte, kein Granteln. Der BCA-Chef ist nach dem schwachen Auftritt vor eigenem Publikum um Ruhe bemüht. Er weiß warum. Der Blick auf die Tabelle ist trügerisch. Zwar beträgt der Rückstand auf die Drittligareserve von Wacker Burghausen nur zwei Zähler. Doch der könnte mit einer neuerlichen Pleite schnell anwachsen.

    Weingartner fordert deshalb einen Sieg: „Gegen Unterföhring haben wir drei Punkte liegen lassen. Die müssen wir uns jetzt zurückholen, damit wir schnell wieder den Platz an der Sonne zurückholen.“ Die Zielsetzung ist klar. Dem BCA-Präsidenten scheint es auf Tabellenplatz eins sehr gut gefallen haben. Dorthin will er auch schnellstmöglich wieder zurück.

    Die Gäste plagen dagegen ganz andere Sorgen. Zwischenzeitlich sogar schon einmal Tabellenführer, muss man in Oberbayern mittlerweile um die direkte Qualifikation für die Bayernliga fürchten. Nur noch zwei Punkte beträgt der Vorsprung auf Rang acht. Zu wenig für eine Mannschaft, die mit dem Anspruch eines Spitzenteams in die Saison gegangen ist.

    Weingartner hofft auf eine große Kulisse

    Weingartner interessiert das alles nicht. Er konzentriert sich ganz auf seine Mannschaft und hofft, dass sie in Eichstätt auch einmal vor einer größeren Kulisse spielen kann: „Es wäre schön, wenn sie in einem Ligaspiel mal vor 600 Zuschauern kicken könnten“, sagt Weingärtner. „Nicht nur gegen die Münchner Löwen.“ Gegen den Zweitligisten haben die Aichacher vor eigenem Publikum gezeigt, was für ein Potenzial in ihnen steckt.

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