Startseite
Icon Pfeil nach unten
Aichach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landesliga: Licht und Schatten

Landesliga

Licht und Schatten

    • |
    Die Negativserie ist zu Ende. Der FC Pipinsried konnte nach zehn Spielen ohne Sieg am Samstag in Thannhausen endlich wieder einen Sieg einfahren – auch dank der Treffer von Michael Funk (Nummer elf) und Arthur Kubica. Dennoch wartet auf Neutrainer Helmut Wirth (Bild rechts mit Co-Trainer Richard Walter) viel Arbeit.
    Die Negativserie ist zu Ende. Der FC Pipinsried konnte nach zehn Spielen ohne Sieg am Samstag in Thannhausen endlich wieder einen Sieg einfahren – auch dank der Treffer von Michael Funk (Nummer elf) und Arthur Kubica. Dennoch wartet auf Neutrainer Helmut Wirth (Bild rechts mit Co-Trainer Richard Walter) viel Arbeit. Foto: Ernst Mayer

    Thannhausen/Pipinsried Besser kann der Einstand für einen neuen Trainer nicht sein. Bei seinem ersten Auftritt als Coach des FC Pipinsried feierte Helmut Wirth einen hochverdienten 3:0-Sieg bei der TSG Thannhausen. Es war der erste Sieg für den Fußballlandesligisten im Jahr 2012.

    Schon nach vier Minuten hätten die Gäste in Führung gehen können. Michael Funk lief mit dem Ball alleine aufs Tor zu, scheiterte aber an TSG-Keeper Thomas Böld. Manfred Leidenberger und Markus Hanusch vergaben zwei weitere Chancen (17./18.). Fünf Minuten später erzielte Michael Funk das Führungstor: Er wurde mit einem Pass in den Lauf perfekt in Szene gesetzt, schüttelte seinen Gegenspieler ab und lief aufs Tor zu. Thomas Böld versuchte, den Ball abzufangen, bekam die Kugel aber nicht zu fassen und Funk schob das Leder ins Netz.

    In der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Pipinsrieder weiter als das bessere Team. Qemail Beqiri schoss den Ball nach einer schnellen Ballstafette durchs Mittelfeld ins Tor. Dabei stand er jedoch im Abseits, der Treffer zählte nicht (48.).

    So war es Michael Funk vorbehalten, das zweite Tor für seine Mannschaft zu erzielen. Ein weiter Ball quer über das Feld landete beim FCP-Stürmer, der umkurvte Stefan Winzig und schoss den Ball ins Netz (55.). „Stefan Winzig hatte sich kurz zuvor verletzt, wir haben schon die Auswechslung vorbereitet. Normalerweise kommt man nicht so leicht an ihm vorbei“, sagte TSG-Trainer Jochen Frankl.

    Pech für Pipinsried: Zwei Kopfbälle landen an der Latte

    Zweimal hatten die Pipinsrieder Pech: Ein Kopfball von Dominik Sandner landete an der Latte (61.), ebenso wie ein weiterer Kopfball von Stefan Horky. In der 77. Minute griffen die Hausherren den Gästen hilfreich unter die Arme. Ein Freistoß auf Höhe der Mittellinie wurde zur Vorlage für Arthur Kubica. Der lief den quer gespielten Ball ab und überwand Böld.

    In der Schlussviertelstunde versuchten die Thannhauser noch einmal, für etwas Torgefahr zu sorgen. Chancen sprangen allerdings nicht heraus. Ein Freistoß von Michael Geldhauser von der Strafraumgrenze blieb die einzige gefährliche Situation für den weitgehend beschäftigungslosen FCP-Keeper Philipp Brenner. Und auch dabei musste er nicht eingreifen, der Ball flog deutlich über die Latte (76.).

    TSG Thannhausen Böld – Winzig (64. Ortner), Leiteritz, Hillenbrand, Micheler (83. Gleich) – Selig, Sandner, Grötzinger, Schwegle, Fiedler – Geldhauser.

    FC Pipinsried Brenner – Hutterer, Leidenberger (61. Finkenzeller), Adrianowytsch, Hanusch – Horky, Sandner (68. Kinaci), Kubica, Beqiri – Atligan, Funk (76. Karabudak).

    Tore 0:1, 0:2 Funk (23./55.), 0:3 Kubica (77.) – Schiedsrichter Funk (Eintracht München)– Zuschauer 100.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden