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Landesliga II: Spiel eins nach Baumgärtner

Landesliga II

Spiel eins nach Baumgärtner

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    Jürgen Schäfer
    Jürgen Schäfer

    Pipinsried Der 48-jährige Jürgen Schäfer wohnt in Scheyern, ist seit Beginn dieser Saison als Co-Trainer beim FC Pipinsried tätig. Der ehemalige Spieler wird am Samstag (15 Uhr) auf dem TSV-Platz in Landsberg erstmals nach dem Rücktritt von Spielertrainer Roland Baumgärtner die alleinige Verantwortung auf der Trainerbank des FC haben.

    Der Bruch habe sich wohl schon länger abgezeichnet, deutet der bisherige Co-Trainer an. „Aber ich bin mit dem Roland gut ausgekommen und kann nichts Negatives sagen“, so Schäfer, der in der Saison 1989/90 mit dem FCP als Spieler erstmals in die Landesliga aufgestiegen ist. „Ich kenne den Conny (Höß) und das Umfeld, bin ehrgeizig, aber Fußball ist für mich nicht alles.“

    Baumgärtner selbst findet die Trennung schade („Es tut schon weh, weil ich mit den Spielern prima ausgekommen bin.“) und will sich erst mal eine Auszeit gönnen. Jürgen Schäfer („Ich brauche keine vertragliche Bindung.“) will in seinem ersten „alleinverantwortlichen Spiel“ (sofern man das bei Conny Höß überhaupt sagen kann) taktisch einiges ändern. Schwierig sei die personelle Situation deshalb, weil mit Torwart Johannes Steiner, Manfred Leidenberger und Michael Funk drei Leistungsträger längerfristig ausfallen.

    Immerhin hat Angreifer Yilmaz Kinaci am Donnerstag wieder trainiert und gehört zum Kader. Schäfer will von Anfang an den bisherigen Auswechselspieler Daniel Daffner bringen, „der sehr gut trainiert und viel Potenzial hat“. Außerdem sollen „die beiden Freunde Schön und Holzhammer als zwei Spitzen ran“. Auch die Viererkette scheint nicht unbedingt das Nonplusultra zu sein. Den beiden 19-jährigen Torleuten Phillipp Brenner und Daniel Mertl fehlt es an der nötigen Spielpraxis und damit an Erfahrung.

    Der heutigen Hürde in Landsberg (Torgarant Stefan Strohhofer ist beruflich in Australien) folgen für den FCP zwei Heimspiele gegen Kottern und Thannhausen. Da will Höß, der trotz Tabellenplatz sieben (mit 18 Zählern fünf Punkte hinter Tabellenführer Burghausen) unzufrieden ist, Erfolge sehen. (gps)

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