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Landesliga II: Aindling hat keine Sorgen

Landesliga II

Aindling hat keine Sorgen

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    Aindling hat keine Sorgen
    Aindling hat keine Sorgen

    Merklich entspannt hat sich die sportliche Lage bei den Fußballern des TSV Aindling. Nach 25 Punkten, die in der ersten Hälfte der Saison 2014/15 in 17 Landesligapartien errungen wurden, lässt sich nun auf einem ordentlichen Polster aufbauen. Aber keineswegs ausruhen, wie Roland Bahl, 52, der Trainer, vor dem Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr gegen den SC Ichenhausen versichert: „Die Einstellung müssen wir beibehalten, die Bereitschaft, alles zu geben.“

    Zuletzt in Kottern hatte der Aufsteiger aus dem Westen des Bezirks, wie Bahl erfahren hat, dem Gegner lediglich eine Torchance gestattet. Die führte freilich prompt zur 0:1-Niederlage: „Die haben schnelle Leute auf den Außenpositionen. Ich erwarte einen sehr spielstarken Gegner, auch von den Einzelspielern her.“ Der Aindlinger Coach verfolgt Woche für Woche die Konkurrenz und wird daneben von Harry Kiechl informiert, der sich die anderen Landesligisten anschaut. 18 Feldspieler sah man diese Woche am Schüsselhauser Kreuz beim Training. Das verdient durchaus Erwähnung, denn seit geraumer Zeit war der Kreis um einiges kleiner. Derzeit fehlen aus dem Kader nur Benjamin Thum und Daniel Deppner. Dieses vergleichsweise große Angebot hat zur Folge, dass am Sonntag Lukas Wiedholz nur zuschauen wird, wenngleich er wieder mittrainiert hat. Fatih Cosar hätte wie Kilian Huber bereits eine Woche zuvor sein Comeback feiern können, wäre der Spielstand gegen Gundelfingen (2:1) nicht so eng gewesen. Am Freitag war noch offen, ob Philipp Körner, dessen Knieverletzung abgeklungen ist, gleich wieder in der Startformation auftaucht. Roland Bahl begründet: „Simon Adldinger hat seine Sache zuletzt gut gemacht.“ David Englisch war dagegen nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Die Erkältung, die ihm zu schaffen machte, sollte nun auskuriert sein. Dass Florian Peischl gegen Ichenhausen das Aindlinger Tor hüten wird, steht außer Frage. Das 19-jährige Eigengewächs kassierte gegen den FCG nur einen Treffer per Elfmeter, zeigte sonst lediglich eine kleine Unsicherheit. Wie berichtet, hat sich der TSV Aindling mit einem zweiten Torhüter abgesichert, nachdem Thum wegen eines Faserrisses länger ausfällt. Am Freitagabend trainierte erstmals Alexander Singer, 28, mit, der aus Lauingen kommt. Bahl erfuhr von seinem Trainerkollegen Gerhard Hildmann, Vater von Spieler Michael Hildmann, dass Singer bis zur Winterpause aushelfen könnte.

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