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Kreisklasse: Spannend bis zum letzten Spieltag

Kreisklasse

Spannend bis zum letzten Spieltag

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    Ein hartes Stück Arbeit hatte Tabellenführer SC Griesbeckerzell (links Marco Huster) gegen den TSV Dasing (rechts Christian Fischer) zu verrichten. Am Ende wurde es aber doch ein klarer 5:1-Erfolg für den Tabellenführer.
    Ein hartes Stück Arbeit hatte Tabellenführer SC Griesbeckerzell (links Marco Huster) gegen den TSV Dasing (rechts Christian Fischer) zu verrichten. Am Ende wurde es aber doch ein klarer 5:1-Erfolg für den Tabellenführer. Foto: Rummel

    Aichach Es bleibt dabei – der SC Griesbeckerzell lässt sich auf den Weg in die Kreisliga nicht stoppen. Am vorletzten Spieltag der Saison bezwang die Truppe von Trainer Helmut Leihe den Nachbarn TSV Dasing in einem packenden Derby am Ende klar mit 5:1. Auch der TSV Inchenhofen erledigte seine Heimaufgabe souverän und bezwang den Absteiger aus Gundelsdorf verdient mit 3:1. Die Meisterschaft wird erst am letzten Spieltag entschieden.

    SC Griesbeckerzell – TSV Dasing 5:1 Der SC Griesbeckerzell bleibt auf Meisterschaftskurs. Trotz großer Gegenwehr des TSV Dasing feierte die Leihe-Truppe einen klaren 5:1-Erfolg. Knapp vierzig Minuten musste der Zeller Trainer aber lautstark an der Außenlinie anstacheln – bis dahin führten die Gäste durch einen Treffer von Christian Fischer mit 1:0. „Wir haben mit unseren Möglichkeiten eine Halbzeit zu einem interessanten Spiel beigetragen“, sagt Dasings Spielertrainer Alexander Dürr, „und wurden leider nicht belohnt.“ Erst mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause drehte der SCG die Begegnung. Max Kopp – er war nach einer Flanke von Johannes Hussak einen Tick schneller am Ball, als TSV-Schlussmann Gerald Greiner – und Christoph Sturm sorgten für die etwas glückliche Halbzeitführung. Der zweite Durchgang begann erneut mit einem Paukenschlag – Marco Huster sah Gelb-Rot (47.). Dasing konnte dies aber nicht beflügeln, stattdessen verwandelte Max Kopp einen Freistoß zum 3:1 (50.). Als dann Curits Haug Rot bekam, als er gegen Max Klostermeir zu hart einstieg, waren die Zeller nicht mehr zu bremsen. Johannes Obermair (73.) und Christoph Sturm (87.) legten noch zwei Treffer nach, nachdem jeweils Johannes Hussak prima vorbereitet hatte.

    Tore 0:1 Fischer (15.), 1:1 Kopp (40.), 2:1 Sturm (44.), 3:1 Kopp (50.), 4:1 Obermair (73.), 5:1 Sturm (87.). – Zuschauer 150 – Gelb-Rot Huster (47.,SCG), Rot Haug (59., TSV).

    TSV Inchenhofen – FC Gundelsdorf 3:1 Als Gundelsdorfs Jugendspieler Matthias Zock in der Schlussminute einen Kracher abfeuerte und der Ball im Gehäuse der Platzherren einschlug, interessierte dies niemanden mehr. Es war lediglich der Ehrentreffer der Gäste – vielmehr waren die Handys nun online geschaltet, wie der Konkurrent SC Griesbeckerzell sein Heimspiel absolviert hat. TSV-Präsident Jack Schnürer konnte dann aber keine freudige Mitteilung aus Zell vernehmen. „Die Zeller geben sich einfach keine Blöße.“ Gegen Gundelsdorf war die Truppe von Spielertrainer Matthias Maier in allen Belangen überlegen. Dennoch dauerte es bis zur 50. Spielminute, ehe Maxi Heilgemeir für die 1:0-Führung sorgte. Zuvor hatte man zahlreiche Chancen liegen gelassen. Stefan Schmid legte nach einer Stunde den zweiten Treffer nach und fünf Minuten später verwertete er ein feines Zuspiel von Tobias Wieland zum 3:0.

    Tore 1:0 Heilgemeir (50.), 2:0 Schmid (60.), 3:0 Schmid (65.), 3:1 Zock (90.) – Zuschauer 100.

    DJK Gebenhofen – FC Affing II 4:4 Keinen Sieger gab es in einem packenden Lokalderby. DJK-Pressesprecher Siggi Haas sprach von einem gerechten Resultat. „Allerdings hätte der Unparteiische auch einen Tick früher die Partie beenden können“, ärgerte er sich. Fünf Minuten ließ Klaus Schneeweis Nachspielen – und prompt fiel der Ausgleich der Affinger in der letzten Aktion, als Marco Lechner in den Strafraum drang und dort über die Abwehrbeine der DJK fiel – Elfmeter, den der Gefoulte selbst zum 4:4 verwandelte. Eine Stunde musste die Heimelf immer wieder einen Rückstand wettmachen. Die Affinger legten vor und Gebenhofen glich aus. Erst in der 65. Minute brachte Wolfgang Lechner die Bartl-Truppe erstmals in Führung – die aber nicht zum Sieg reichen sollte.

    Tore 0:1 Ackermann (4.), 1:1 Bartl (24.), 1:2 Galun (40.), 2:2 Bachmeir (48.), 2:3 Ackermann (56.), 3:3 Haas (59.), 4:3 Lechner (65.), 4:4 Lechner (90.+5) – Gelb-Rot Bachmeir (85., DJK), Klein (90.+4, DJK). – Zuschauer 100.

    TSV Gersthofen II – BC Aresing 1:0 Die Reserve des Bayernligisten TSV Gersthofen siegte wieder einmal mit dem Minimalergebnis 1:0. Spielertrainer Christian Kleer sprach aber dennoch von einem verdienten Erfolg: „Wir waren klar überlegen, aber haben halt wieder zu viele Chancen nicht genutzt.“ Erfreut zeigte er sich über das Engagement der beiden Nachwuchsspieler Marvin Zorg und Alexander Böhm.„Darauf können wir aufbauen“ so Kleer. Den Treffer des Tages erzielte Christoph Werner.

    Tor 1:0 Werner (35.) – Rot: Götz (82., TSV) – Zuschauer 50.

    TSV Schiltberg – SSV Alsmoos/Petersdorf 2:1 Wieder zwei Gesichter lieferte die Heimelf beim letzten Heimauftritt ab. Pressesprecher Hartl sah einen stark beginnenden TSV, „der dann aber stark nachließ.“ Der Absteiger ging folgerichtig durch Markus Kraus in Führung (44.). Nach dem Wechsel agierte Schiltberg wieder stärker. Josef Fischer gelang mit einem strammen Schuss der Ausgleich. Beim Siegtreffer half der Gast mit. Markus Kraus hätte den Ball ins Seitenaus rollen lassen. Florian Ziegenaus erkämpfte ihn sich und den Querpass drückte Stefan Hartl zum knappen 2:1-Heimerfolg über die Torlinie.

    Tore 0:1 Kraus (44.), 1:1 Fischer (54.), 2:1 Hartl (66.). – Zuschauer 80.

    TSV Rehling – SC Oberbernbach 4:3 In einem ansprechenden Sommerkick, so umschrieb der scheidende TSV-Trainer Florian Hlavacek die Partie, kam der TSV Rehling zu einem knappen 4:3-Erfolg. Im Mittelpunkt standen dabei die Verabschiedungen, denn neben dem Trainer beendet auch Abteilungsleiter Wolfgang Cabel seine sportliche Karriere. „Mit 41 Jahren darf man seine Fußballstiefel schon ablegen“, so Cabel, der sich freute, dass ihm dies mit einem Heimsieg versüßt wurde. Zu dem trug auch Torhüter Andreas Widmann , der in der 30. Minute einen Foulelfmeter von Christoph Kratzenberger parierte.

    Tore 1:0 Bernd Sauer (21.), 1:1 Nikolov (23.), 1:2 Kratzenberger (48.), 2:2 Schmid (53.), 2:3 Nikolov (56.), 3:3 Schmid (57.), 4:3 Frank Sauer (72.) – Gelb-Rot Markus Schmidberger (89.) – Zuschauer 60.

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