Startseite
Icon Pfeil nach unten
Aichach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Kreisklasse Aichach: Alsmoos hilft nur noch ein Wunder

Kreisklasse Aichach

Alsmoos hilft nur noch ein Wunder

    • |
    Johannes Schaller (links) muss mit dem SSV Alsmoos-Petersdorf in Hollenbach gewinnen. Sonst ist der Abstieg fast nicht mehr abzuwenden
    Johannes Schaller (links) muss mit dem SSV Alsmoos-Petersdorf in Hollenbach gewinnen. Sonst ist der Abstieg fast nicht mehr abzuwenden

    Aichach Noch vier Spieltage dauert die Spielrunde in der Kreisklasse Aichach an. Die Entscheidungen rücken immer näher. Um den Direktaufstieg streiten sich weiter der SC Griesbeckerzell (1./50 Punkte) und der TSV Inchenhofen (2./49). Die Truppe von Matthias Maier fährt am Sonntag zum schweren Auswärtsspiel nach Affing.

    Die Reserve des Oberligameisters braucht jeden Punkt, um die Klasse endgültig zu sichern. Zuletzt zeigte sich der FCA II in blendender Spiellaune und sammelte mit den klaren Siegen (5:1 in Dasing und 4:0 in Alsmoos) sechs Zähler. Die Affinger werden im Saisonendspurt dabei aber auf ihren routinierten Schlussmann Thomas Müller verzichten müssen (Leisten-OP). Inchenhofen ist gewarnt und auf dem Weg in die Kreisliga darf auch in Affing kein Punkt liegen gelassen werden.

    Vor einer vermeintlich leichteren Heimaufgabe steht Spitzenreiter Griesbeckerzell. Zu Hause erwartet die Leihe-Truppe den BC Aresing, der ebenfalls noch im Abstiegskampf steckt. Dennoch: Gegen den BCA zählen für den Tabellenführer nur drei Punkte.

    Erheblich größer sind die Sorgenfalten beim SSV Alsmoos/Petersdorf nach der jüngsten Heimniederlage im Nachholspiel gegen den TSV Dasing (1:3). Abteilungsleiter Frank Echter: „Wir lassen uns nicht hängen. Rein rechnerisch ist der Verbleib noch drin, auch wenn dies sehr schwer werden wird.“ Um die Hoffnung nicht sterben zu lassen, ist deshalb beim sonntägigen Gastspiel in Hollenbach ein Sieg unumgänglich. „Das wird unsere allerletzte Chance“, appelliert er an die Rumpfelf, die man derzeit aufbieten muss. Mit Pittlack, Kraus, Grauvogl und Lesti fallen gleich vier Stammkräfte aus: „Wir können diese Ausfälle einfach nicht kompensieren“, sagt Echter. „Am Engagement fehlt es nicht, aber wir haben halt auch unheimlich viel Pech.“ Gegen Dasing klatschte der Ball wieder zwei Mal gegen den Pfosten. Dennoch ist Echter zuversichtlich: „Es wird sportlich auch bei einem Abstieg weitergehen.“

    Den Klassenerhalt klarmachen will der TSV Rehling im Heimspiel gegen Schlusslicht FC Gundelsdorf. Mit einem Heimerfolg ist das Thema Klassenverbleib endgültig gesichert. (r.r.)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden