Den Platz an der Spitze der Bayernliga Süd hat der FC Pipinsried am Mittwoch zwar abgeben müssen. Doch nach dem 4:0-Heimsieg über den FC Bad Kötzting und vor dem Gastspiel am Sonntag um 14 Uhr beim TSV 1860 Rosenheim sagt Spielertrainer Tobias Strobl: „Rain ist nicht unser Maßstab.“
Nun bekommen es die Pipinsrieder erneut mit diesem Team aus Rosenheim zu tun, mit dem man vor wenigen Wochen um die Regionalliga kämpfte. Ein Duell, das am Ende für beide Seiten negativ endete. Die Perspektiven sehen derzeit für den FCP besser aus, wenngleich Vereinschef Konrad Höß mahnend den Zeigefinger hebt: „Wir sind nicht so stark, wie man uns macht. Aber die sechs Punkte haben wir schon mal.“
Auch die Fußballer bemühen sich, nach den beiden Startsiegen nicht gleich in Euphorie zu verfallen. „Wir wissen nicht, was die beiden Siege wert sind“, meinte Tobias Antoni, der Torhüter, am Mittwochabend. Landshut und Bad Kötzting präsentierten sich jeweils in schwacher Verfassung. Am Sonntag ist mit mehr Widerstand zu rechnen.
Pipinsried verfügt wohl über den besten Kader aller Zeiten. Dominik Schön saß zuletzt auf der Bank, Arthur Kubica und Michael Holzhammer werden früher oder später nach ihren gesundheitlichen Problemen dort ebenfalls auftauchen. (jeb)