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Konkurrenten auf Abstand halten

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Konkurrenten auf Abstand halten

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    Bild mit Seltenheitscharakter: Gegen die U 23 des FC Augsburg (in Weiß) lief in der Regel der FC Affing (am Ball Daniel Schreder) hinterher. Am Sonntag will Landesligist Affing die 0:3-Niederlage vergessen machen. Foto: Appel
    Bild mit Seltenheitscharakter: Gegen die U 23 des FC Augsburg (in Weiß) lief in der Regel der FC Affing (am Ball Daniel Schreder) hinterher. Am Sonntag will Landesligist Affing die 0:3-Niederlage vergessen machen. Foto: Appel Foto: Appel

    Nun sollte man nicht allzu streng mit dem FC Affing ins Gericht gehen. Schließlich plagt sich der Klub seit Wochen mit Verletzungssorgen. Der Kader war auch vor dem Augsburg-Spiel beträchtlich geschrumpft. Der Trainer verweist darauf, dass für diese Umstände der jetzige dritte Platz gar nicht hoch genug einzuschätzen sei. "Man muss sich auch mal mit was zufrieden geben", meint er. Wobei Tutschka auch einräumt: "Wir zehren noch von der Vorrunde." Das Punktepolster der Herbstrunde, als ein Sieg auf den nächsten folgte, verhalf den Affingern dazu, dass sie die Krise nach der Winterpause relativ schadlos überstanden und jetzt noch Dritter sind.

    Eben auf diesem Platz möchte der Landesligist bis zum Saisonende bleiben. "Wir wollen Dritter werden", macht Tutschka deutlich. Die Voraussetzungen dafür sind nicht die schlechtesten. Drei Heimspiele gegen den TSV Großhadern (Sonntag, 15 Uhr), den FC Gundelfingen und den TSV Landsberg stehen noch auf dem Programm. Wobei Tutschka seine Spieler tunlichst davor warnt, den sonntäglichen Gegner zu unterschätzen. "Wir müssen mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen."

    Gegner spielt unterirdisch

    Gut möglich, dass mancher Affinger Spieler sich nicht mehr unnötig quälen will - vor allem nicht gegen den längst abgestiegenen TSV Großhadern. Gegen den Tabellenletzten, der eine unterirdische Saison hinter sich hat, verzichtet man womöglich unterbewusst auf die eine oder andere Grätsche, die man im Aufstiegskampf noch gesetzt hätte.

    Einer, der immer vollen Einsatz zeigt, fehlt am Sonntag. Nils Koloseike, zentraler Abwehrspieler neben Kapitän Matthias Maier, hat eine Familienfeier, bei der er unabkömmlich ist. Christian Weiser wird für ihn zurück in die Startelf rücken und auf rechts verteidigen. Koloseikes Platz in der Mitte nimmt Tobias Meisl ein. Das war's dann aber schon mit den personellen Veränderungen in der Anfangsformation. Dominik Sandner, mehr als eine Alternative im zentralen defensiven Mittelfeld, konnte unter der Woche immer noch nicht richtig trainieren.

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