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Klare Worte in Richtung Trainer

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Klare Worte in Richtung Trainer

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    Klare Worte in Richtung Trainer
    Klare Worte in Richtung Trainer

    Altomünster/Pipinsried Er war noch nie ein Kind von Traurigkeit. Und er ist dafür bekannt, dass er seinen Unmut über schwache Leistungen gerne auch mal zum Ausdruck bringt. So überrascht es wenig, dass Conny Höß nach der 0:2-Niederlage seines FC Pipinsried am Wochenende gegen Tabellenschlusslicht TSV Eching hart mit seiner Mannschaft und vor allem auch Trainer Roland Baumgärtner ins Gericht geht.

    „Wenn eine Mannschaft mit wehenden Fahnen untergeht, dann sagt niemand etwas“, schimpft Höß. „Aber so darf ich mich einfach nicht präsentieren.“ In Richtung Trainer konnte er sich dann auch nicht zurückhalten: „Weder die Aufstellung noch die Taktik waren die Richtige.“ Gerade die Nichtberücksichtigung von Yilmaz Kinaci brachte den Fußballchef zum Kochen: „Der hätte uns in der Schlussphase richtig gut getan“, so Höß. Harte Worte, die Roland Baumgärtner allerdings unkommentiert lassen wollte: „Wir sind alle nicht zufrieden mit unserem Auftritt in Eching“, sagt der Coach. „Wobei die erste Halbzeit nicht so schlecht war. Da hatten wir mehr vom Spiel und können in Führung gehen.“

    Wie sich seine Mannschaft dann allerdings in der zweiten Halbzeit anstellte, das brachte allerdings auch Baumgärtner ins Grübeln: „Wir müssen uns dann eben auch mal mit einem Unentschieden zufriedengeben“, sagt der 27-Jährige. „Aber da stellen wir uns manchmal einfach noch zu ungeschickt an.“ Baumgärtner spricht die Elfmetersituation in der 55. Minute an, als der ansonsten gute Dominik Sandner TSV-Angreifer Fabijan Hrgota ungeschickte von den Beinen holte: „So etwas darf uns einfach nicht mehr passieren“, so Baumgärtner.

    Fast noch schlimmer als die unnötige Niederlage trifft den Landesligisten allerdings die Tatsache, dass sich mit Spetim Sulimani (Schulter) und Stefan Horky (Knie) zwei weitere Stammspieler in das sowieso schon prall gefüllte FCP-Lazarett verabschiedeten. Damit gehen Pipinsried langsam die Spieler aus: „Das sind keine positiven Nachrichten“, sagt Baumgärtner. (gip)

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