Während die Fußballer des TSV Aindling am Wochenende spielfrei haben, sind die anderen Teams aus dem Wittelsbacher Land in der Landesliga-Südwest gefordert. Der SV Mering muss im Verfolgerduell beim TSV Gilching ran. Kellerkind FC Stätzling empfängt Schlusslicht TV Bad Grönenbach.
Zu einem Duell zweier punktgleicher Konkurrenten im Rennen um den zweiten Platz kommt es in Gilching. Dabei sind beide Teams momentan ein Stück von ihrer Bestform entfernt. Der SV Mering hat seit vier Spielen nicht gewonnen und zuletzt dreimal in Serie verloren, und auch die gut gestarteten Oberbayern konnten in den vergangenen sechs Spielen nur einmal gewinnen – das aber mit 5:1 gegen Memmingen II deutlich.
Nach dem spielfreien Wochenende hat der FCS nun eine undankbare Aufgabe vor der Brust: Es geht gegen Schlusslicht Bad Grönenbach. „Das wird Abstiegskampf pur, denn das ist fast schon ein Sechs-Punkte-Spiel. Mit einem Sieg könnten wir uns weiter vom Direktabstiegsplatz absetzen, eine Niederlage wäre sehr bitter“, meinte FCS-Trainer Alex Bartl. Unterschätzen werde man den Gegner nicht, versicherte der Trainer. „Die haben gute Stürmer, zwei starke Mittelfeldspieler – da werden wir mit Leidenschaft rangehen müssen.“ Allerdings hat sich in der spielfreien Zeit die Personallage nicht wirklich entspannt. Nach wie vor sind Markus Rolle, Marvin Gaag, Daniel Löffler, Aykut Atay und Oliver Lutzenberger verletzt, zudem verlängert nun auch Tobias Wehren (Leistenprobleme) diese Liste, auch Felipe Lameira ist krank und sein Einsatz fraglich. „Wir vertrauen denen, die zuletzt ihre Sache gut gemacht haben.“ (pkl)