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Ins Mittelfeld hochgearbeitet

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    Wie die Herren wollen auch die Aichacher Handball-Frauen ihren Tabellenplatz im Mittelfeld in den kommenden Spielen vor der Winterpause verteidigen. Hier versucht Tina Grünwald, sich gegen ihre Gegenspielerinnen durchzusetzen. Die Damen müssen diesmal auf vier Stammkräfte verzichten.
    Wie die Herren wollen auch die Aichacher Handball-Frauen ihren Tabellenplatz im Mittelfeld in den kommenden Spielen vor der Winterpause verteidigen. Hier versucht Tina Grünwald, sich gegen ihre Gegenspielerinnen durchzusetzen. Die Damen müssen diesmal auf vier Stammkräfte verzichten. Foto: Archivfoto: Appel

    Aichach Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu. Bevor die Handballerinnen und Handballer des TSV Aichach in die Winterpause gehen können, stehen noch eine Reihe von Punktspielen an. Dabei wird sich zeigen, ob die Teams ihre Plätze im Mittelfeld der Tabellen, die sie mit ihren jüngsten Erfolgen errangen, behaupten können. Die Männer treten am Samstag um 19.30 Uhr beim TSV Göggingen an, die Damen sind am Sonntag um 15.30 Uhr beim BSC Oberhausen zu Gast.

    In der Bezirksoberliga steht Göggingen nur zwei Punkte besser da als Aichach. Dessen Trainer Udo Mesch denkt aber nicht daran, nun von einem Duell auf Augenhöhe zu sprechen: „Das ist sicher nur eine Momentaufnahme. Wir können uns mit denen gar nicht vergleichen. Die liegen eine Klasse über uns.“

    Mesch hat sich diesen Gegner vor zwei Wochen angeschaut und war nicht zuletzt vom Rückraum beeindruckt. Links verfügt Göggingen über einen Hünen, der knapp zwei Meter misst. „Was ihnen fehlt, das ist vielleicht ein Kopf“, meint der Gästetrainer und denkt dabei an einen Typen wie Gregor Triltsch, der aber bekanntlich im Aichacher Team die Fäden zieht.

    Timo Ruhnke befand sich unter der Woche noch in Urlaub, Thomas Obermayer wird erst am Samstag zurückerwartet. Ansonsten wird es nur eine gravierende Veränderung im Aichacher Kader geben: Marcin Szulc gehört nicht dazu, sein Einsatz zuletzt gegen Haunstetten wird die Ausnahme bleiben – bis auf Weiteres jedenfalls.

    Christian Neumair schaut in Aichach regelmäßig zu, gestützt auf Krücken. Der Rückraumspieler hat die Saison abgehakt: „Das bringt nichts, wenn ich vielleicht noch dreimal mitmache im Frühjahr.“

    Die vergangenen drei Begegnungen haben die Aichacher allesamt siegreich gestaltet. „Das liegt im Rahmen.“ Die Aussage des Coaches klingt nach Tiefstapelei, doch er verweist darauf, dass von den kommenden fünf Aufgaben gleich vier auswärts zu bewältigen sind: „Darum habe ich gesagt: Wir brauchen jeden Punkt.“

    Frauen Die Aichacher Handballerinnen fahren am Sonntag nach Oberhausen. Dieser Ort liegt nicht etwa in Augsburg, sondern in Oberbayern zwischen Weilheim und Schongau. Der BSC ist wie Schleißheim, Ottobrunn und Aichach Neuling. „Wir sind bisher bester Aufsteiger“, stellt Martin Fischer fest. Und der Aichacher Trainer schickt gleich nach: „Dabei soll es auch bleiben. Die letzten drei, vier Auftritte lassen zu, dass man mit Optimismus und Selbstbewusstsein zum Auswärtsspiel fährt.“

    Bisher gingen die Aichacherinnen auf ihren Reisen leer aus, allerdings waren die Gegner allesamt oben angesiedelt: Ottobeuren, Freising, Würm-Mitte und Ismaning II. In den nächsten Wochen bekommt es Aichach mit Rivalen zu tun, die weiter unten platziert sind. Fischer folgert daraus: „Das ist für uns die Phase, die ganz wichtig ist.“

    Für das Tor stehen diesmal wieder Kathi Brugger und Silke Arnold zur Verfügung, Kerstin Braun hat sich als Rückkehrerin mit ihren 39 Jahren zuletzt gut eingefügt. Sonja Feil zählt ebenfalls zum Aufgebot, wenngleich bei ihr noch ein Finger getapt ist. Fehlen werden Sabrina Stenzel, Carmen Vogl, Amrei Starmühler und Iris Kronthaler.

    Jugend Die männliche C-Jugend begrüßt am Sonntag (10 Uhr) in der Bezirksoberliga den VfL Günzburg.

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