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Inchenhofen erfüllt Pflicht

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Inchenhofen erfüllt Pflicht

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    Die Pflicht erfüllten die Bezirksliga-Volleyballer des TSV Inchenhofen, bei der Kür patzten sie. Gegen Gastgeber und Schlusslicht Jettingen gewannen die Inchenhofer deutlich 3:0, in der anschließenden Partie gegen Lauingen behielten die Donaustädter verdient mit 3:1 Sätzen die Oberhand.

    Auch wenn das Endresultat nach einer klaren Angelegenheit aussah, war Gastgeber Jettingen ein unangenehmer Widersacher. Trainer Norbert Schaffer musste in den Auszeiten immer wieder mangelnde Konsequenz bei seiner Mannschaft anmahnen, seine Spieler machten sich so das Leben unnötig schwer. Immerhin zeigte Schaffers Team in allen Sätzen am Ende die Nervenstärke, um nichts anbrennen zu lassen. Sehr lobenswert fiel das Debüt über die gesamte Spieldauer von Youngster Sebastian Sieber aus, der den erkrankten Hauptangreifer Alexander Ott bravourös vertrat (27:25, 25:23, 29:27).

    Mit Elan gingen die Inchenhofer Akteure zu Beginn gegen Lauingen zu Werke. Nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ zeigten sie aus einer soliden Annahme heraus variantenreiche Spielzüge und wiesen den Gegner zunächst in die Schranken (25:20). Der Bruch folgte zum Ende des zweiten Satzes, bis dahin lag Inchenhofen meist knapp in Führung. Mit langjähriger Erfahrung und wichtigen Punkten glichen die Lauinger aber entscheidend aus und gewannen den Satz (25:20). Danach machte es Inchenhofen den Donaustädtern zu leicht. Durch eine hohe Fehlerquote im Angriff und einem schlecht positionierten Block wurden die beiden Folgedurchgänge regelrecht abgeschenkt (13:25, 13:25). Nachdem Allrounder Matthias Thurnhofer ausgefallen war und keine Aufstellungsalternativen möglich waren, erkannten die Inchenhofer, dass man so mit einem Sieg zufrieden sein musste. (ffi)

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