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Höß freut sich über den Klassenerhalt

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Höß freut sich über den Klassenerhalt

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    Die Erleichterung über den Klassenerhalt in der Bayernliga Süd merkte man Konrad Höß auch zwei Tage nach dem Sieg in Kirchanschöring an. „Der Klassenerhalt in diesem Jahr bedeutet mir mehr als der Aufstieg in die Bayernliga“, ließ der Präsident des FC Pipinsried durchblicken. Hinter Höß und seiner Truppe liegt eine turbulente Saison: Im Sommer haben den Verein einige Leistungsträger verlassen, im Herbst folgte die Entlassung von Spielertrainer Ömer Kanca und fast schon allgegenwärtig schwebte der Streit mit Ex-Trainer Tobias Strobl über dem Dachauer Hinterland. „Das alles ist jetzt vorbei“, versichert Höß. Umso glücklicher sei er, dass Trainer Bernd Weiß aus dem „Scherbenhaufen“ wieder eine „charakterstarke Truppe“ gemacht habe.

    Trotz des Klassenerhalts und der lobenden Worte muss der 57-jährige Übungsleiter Pipinsried verlassen. „Er hat hier tolle Arbeit geleistet und er wäre auch gerne geblieben. Aber ich will nächste Saison wieder einen Spielertrainer haben“, erklärt Höß die Entscheidung. Seit einigen Wochen steht fest, wer Nachfolger von Bernd Weiß wird: Fabian Hürzeler vom TSV 1860 München II. Eine durchaus mutige Verpflichtung, denn der neue Pipinsrieder Spielertrainer ist erst 23 Jahre alt. Höß beschäftigt sich bereits intensiv mit der Kaderplanung. Am Rande des 2:0-Siegs beim SV Kirchanschöring sickerte eine weitere Neuverpflichtung des FC Pipinsried durch. Hugo Lopes wechselt vom FC Türk Ingolstadt ins Dachauer Hinterland. „Das ist ein sensationeller Fußballer“, sagt Höß über seinen neuen Spieler. Lopes spielte bereits für den FC Ismaning (Bayernliga) und den SV Heimstetten (Regionalliga). Er ist nach Marco Bläser (FC Gerolfing), Fabian Wagner, Stefan Wagner (beide TSV Jetzendorf), Quemajl Beqiri (TSV Fürstenfeldbruck West) und Neu-Spielertrainer Fabian Hürzeler (TSV 1860 München II) bereits der sechste Neuzugang für Pipinsried im Sommer. Höß stellt klar: „Das war noch nicht der letzte Spieler.“ (rufl)

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