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Handball: Wolf erkennt einen deutlichen Wandel

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Wolf erkennt einen deutlichen Wandel

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    Aichachs Timo Stubner in Bedrängnis. Sein Trainer Christopher Wolf findet, dass die Bezirksoberliga stärker als noch vor einem Jahr ist.
    Aichachs Timo Stubner in Bedrängnis. Sein Trainer Christopher Wolf findet, dass die Bezirksoberliga stärker als noch vor einem Jahr ist.

    Mit 25:19 Punkten und auf Rang vier beendeten die Handballer des TSV Aichach die Saison 2014/15 in der Bezirksoberliga. „Da müssen wir noch was tun dafür“, sagt Trainer Christopher Wolf vor der Fahrt zum zweiten Team des VfL Günzburg. Die dortige Partie wird am Sonntag um 17 Uhr angepfiffen. Wolf könnte gut damit leben, wenn die Ausbeute am Ende dieser Runde ähnlich ausfallen würde wie zwölf Monate zuvor. Er sieht einen deutlichen Wandel in der aktuellen Bezirksoberliga-Saison im Vergleich zur vergangenen: „Die Liga ist deutlich besser, die Spitze ist breiter, die Aufsteiger sind stärker.“

    Günzburg und Aichach (Platz sieben) sind Nachbarn in der Tabelle. Das Auffallende an dieser Tatsache ist der enorme Abstand von nicht weniger als sieben Zählern, die in den noch ausstehenden drei Runden nicht mehr aufgeholt werden können.

    Eine wichtige Frage vor diesem Duell lautet: In welcher Besetzung tritt die „Zweite“ des VfL an? Christopher Wolf rechnet vor, dass dessen A-Jugend in der Bayernliga ebenso am Vortag im Einsatz ist wie das erste Männerteam. Aus dieser Konstellation darf man wohl schließen, dass die Günzburger in einer wesentlich stärkeren Formation antreten werden, als vor Monaten in Aichach, wo der TSV mit 29:20 die Oberhand behielt.

    Die Günzburger wissen, dass sie mit einem Heimsieg den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga klar machen können. „Die werden alles dransetzen“, ist sich Wolf sicher, betont aber im gleichen Atemzug: „Das heißt nicht, dass wir chancenlos sind.“ Aufseiten der Gäste wird Manuel Euba nach seinem Debüt bei den Männern diesmal fehlen. Er wird in der B-Jugend benötigt, und die hat Vorrang. Ein dickes Fragezeichen steht nach wie vor hinter dem Namen von Alexander Bahn. Nach seiner Schulterverletzung kam er ohnehin nie mehr so ganz auf die Beine. Nun bremst eine Grippe Bahns Tatendrang. Weil der Sohn des Abteilungsleiters sogar Medikamente einnehmen muss, hat ihm der Arzt ein Sportverbot auferlegt. Der TSV muss auch auf Felix Schilberth verzichten. Er ist am Donnerstag im Training umgeknickt.

    Bereits zum letzten Mal in dieser Runde der Bezirksoberliga gehen die Handballerinnen des TSV Aichach auf Reisen. Am Samstag sind sie um 14 Uhr zu Gast beim VSC Donauwörth.

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