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Handball: Niederraunau das Leben schwer gemacht

Handball

Niederraunau das Leben schwer gemacht

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    Auch im letzten Spiel der Saison war Gregor Triltsch ein sicherer Schütze. Achtmal war der Aichacher Kapitän erfolgreich, dreimal per Siebenmeter.
    Auch im letzten Spiel der Saison war Gregor Triltsch ein sicherer Schütze. Achtmal war der Aichacher Kapitän erfolgreich, dreimal per Siebenmeter. Foto: Peter Appel

    Nun können die Handballer des TSV Aichach unter die Saison 2013/14 einen Haken setzen. Im letzten Spiel in der Bezirksoberliga mussten sie sich am Sonntag beim Team II des TSV Niederraunau mit 23:27 Toren geschlagen geben. Zuvor war bereits klar, dass sie dieser Klasse auch in der neuen Runde angehören werden. Die Gastgeber dagegen müssen weiter fürchten, dass sie in die Bezirksliga absteigen. Ihr Schicksal hängt nun davon ab, ob Haunstetten sich in der Landesliga behaupten kann.

    Bei den Gästen fehlten in diesem Vorort von Krumbach die Jugendspieler, die am Samstag in einem Turnier im Einsatz waren. Wider Erwarten gehörte Christian Borowitzki nicht zum Kader, wohl aber Oliver Huber, der vor Jahren für Aichach spielte, nun in der Gegend von Niederraunau zu Hause ist und diesmal aushalf.

    Aichach erlaubte sich gerade in der Anfangsphase eine Reihe technischer Fehler. Dadurch konnten die Westschwaben auf 12:8 davonziehen. „Wir haben ihnen das Leben schwer gemacht“, so Patrick Wolf, der letztmals als Trainer für dieses Team im Einsatz war. Er sah zum Ausstand keinen Anlass, um seiner Truppe Vorwürfe zu machen. Wie er betonte, könne keiner behaupten, Aichach hätte die Punkte verschenkt.

    Auch im zweiten Abschnitt sah es zunächst durchaus gut aus für die Gäste. Doch nach dem 17:17 sanken ihre Hoffnungen auf ein Erfolgserlebnis merklich. Es häuften sich die Zeitstrafen, vorübergehend befanden sich nur noch drei Aichacher Feldspieler auf dem Parkett. Niederraunau nutzte die Überzahl zum 24:19. Patrick Wolf: „Da ging nichts mehr.“ Das lag aber auch an der personellen Besetzung bei Niederraunau: „Die haben alles aufgeboten, was laufen konnte.“ Immer, wenn Aichach bedrohlich aufkam, wirkten die Gastgeber recht nervös.

    Keeper Stefan Walther verwandelt einen Siebenmeter

    Gregor Triltsch und Konstantin Schön erzielten je acht Treffer, mehr als zwei Drittel der Aichacher Tore. Ungewöhnlich war, dass auch Stefan Walther in dieser Liste auftauchte. Der Keeper durfte einen Siebenmeter verwerten. (jeb)

    TSV Aichach Wonnenberg, Walther (1/1), Triltsch (8/3), Meier (1), Timo Stubner (2), Christopher Wolf (2), Bauer (1), Fichtner, Schön (8), Obermayer, Maus.

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