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Handball: Neues Jahr beginnt mit einer Premiere

Handball

Neues Jahr beginnt mit einer Premiere

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    Neues Jahr beginnt mit einer Premiere
    Neues Jahr beginnt mit einer Premiere

    Aichach Für die Handballer des TSV Aichach begann das Jahr 2014 mit einer Premiere. Erstmals in dieser Saison der Bezirksoberliga verzeichneten sie ein Unentschieden. Das Heimspiel gegen den TSV Göggingen endete 20:20. „Das hilft keinem wirklich weiter“, kommentierte Aichachs Trainer Patrick Wolf das Resultat. Sein Team steht nun bei 15:9 Punkten und hält als Tabellensechster Anschluss an die Spitzengruppe. Allerdings verpassten die Aichacher es, sich weiter nach oben zu schieben.

    Nach einem Remis wird nicht selten die Frage debattiert: War das nun ein gewonnener oder ein verlorener Punkt? Bei der Antwort muss man diesmal differenzieren. Die erste Hälfte verlief nicht im Sinne der Hausherren, wohl aber der zweite Durchgang. Technische Fehler, Hektik speziell im Abschluss – so sah das Angriffsspiel in den ersten 20 Minuten meist aus. Der Zwischenstand von 1:5 ließ Befürchtungen in Richtung Heimniederlage aufkommen.

    Der Coach handelte, brachte mit Felix Schilberth und seinem Bruder Christopher Wolf, der gleich drei Tore hintereinander folgen ließ, zwei Kräfte von der Ersatzbank, die für frischen Wind sorgten. So verkürzten die Aichacher den Rückstand bis zur Pause wenigstens auf 7:10. Patrick Wolf fühlte sich im Nachhinein bestätigt: „Wir haben gewusst, wenn wir unsere Schwächen einigermaßen abstellen, können wir das Spiel drehen.“ So kam es auch. Es wäre sogar ein doppelter Punktgewinn möglich gewesen. Doch beim Stand von 20:19 vergab 150 Sekunden vor der Schlusssirene Rückkehrer Markus Meier die Siegchance, als er einen Siebenmeter vergab. Danach verlor Meier obendrein den Ball und die Gögginger konnten noch ausgleichen. Nach längerer Verletzungspause kam der Rückraumspieler erstmals in der Schlussviertelstunde wieder aufs Parkett. „Da hat er ganz gut gespielt“, so der Trainer, ohne gewisse Defizite in Abrede zu stellen. Wolf wollte Meier nicht allzu sehr kritisieren ob der vergebenen Chance.

    Ausgesprochen zufrieden äußerte sich Patrick Wolf in Richtung Stefan Walther, der im Tor ungeplant einspringen musste und seine Sache hervorragend machte: „Der hat super gehalten“, sagt Wolf zufrieden.

    Thomas Wonnenberg, die eigentliche Nummer eins der Aichacher, war mit einem gegnerischen Handballer zusammengeprallt. Damit war die Partie für ihn gelaufen, fortan musste er zuschauen. Leichte Entwarnung gab Torwart Wonnenberg nach der Begegnung. „Geht schon“, meinte der Keeper.

    Aichach Wonnenberg, Walther, Triltsch (3), Neumair, Meier (2/1), Timo Stubner, Sutter (2), Hewel, Christopher Wolf (5), Bahn (2), Bauer (3), Schilberth, Schön (3), Lenz.

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