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Handball: In Bobingen soll alles besser werden

Handball

In Bobingen soll alles besser werden

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    Christian Neumair (links) und seine Aichacher Mitspieler hoffen auf einen erfolgreichen Jahresabschluss.
    Christian Neumair (links) und seine Aichacher Mitspieler hoffen auf einen erfolgreichen Jahresabschluss. Foto: Nießl

    Aichach Mit dem Jahr 2013 endet für die Handballer des TSV Aichach auch die Vorrunde in der Bezirksoberliga. Beim TSV Bobingen, dem Vorletzten der Tabelle, klingt der erste Teil der Saison aus. Die Partie beginnt am Samstag um 19.30 Uhr in der Reischleschen-Wirtschaftsschule in Augsburg.

    „Besser machen in Bobingen“, so formulierte Trainer Patrick Wolf nach der jüngsten Heimniederlage gegen Niederraunau II sein Ziel. Am Donnerstag wurde er um ein Stück deutlicher: „Das Spiel müssen wir unbedingt gewinnen, damit wir den Abstand nach unten auf jeden Fall haben.“ Derzeit weisen die Aichacher zwölf Punkte auf, sie sollten sich möglichst bald in Richtung 20er-Marke bewegen, um frei zu sein von Sorgen in Richtung weiterer Abstieg.

    Wolf machte sich am Samstag bereits Sorgen, in der Rückrunde könne man um die „goldene Ananas“ spielen – ohne echte Ambitionen nach oben und ohne Blick aufs Tabellenende. Elf Punktspiele im kommenden Frühjahr, in denen es nicht mehr um viel geht: Diese Konstellation strebt keiner an. Eher hofft man insgeheim, dass Aichach doch noch auf Tuchfühlung gehen kann mit den Spitzenteams der Bezirksoberliga.

    In der Regel weiß Patrick Wolf detailliert Bescheid über den Gegner, diesmal muss er bei diesem Thema weitgehend passen: „Ich hab’ die noch nie gesehen. Aber unterschätzen dürfen wir sie nicht.“ Das sagt er nicht als Floskel, sondern weil ihm in jüngster Zeit einige knappe Resultate der Bobinger aufgefallen sind. Die sollten seine Leute warnen.

    Der TSV Bobingen hat bei acht Auftritten in dieser Spielrunde gerade einmal zwei Punkte gesammelt, beim 26:19-Erfolg in Mering. Schon am ersten Spieltag wurde klar, wohin die sportliche Reise für diese Mannschaft hinführen wurde. Günzburg gewann damals das Heimspiel gegen Bobingen mit 40:16 Toren.

    Am Donnerstag konnte Patrick Wolf das Training nicht leiten, weil er beruflich verhindert war. Für ihn sprang Gregor Triltsch ein, der am Samstag wieder zur Verfügung steht. Dann muss Aichach lediglich auf Timo Stubner verzichten, der ebenfalls beruflich bedingt nicht mitfahren kann. Danach ist erst einmal Pause angesagt bei den Handballern. Am 2. Januar geht’s wieder los mit dem Training, in der folgenden Woche steht das übliche Programm an, ehe am Samstag, 11. Januar, mit dem TSV Göggingen ein Topteam zum Start in die Rückrunde in die Kreisstadt kommt.

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