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Handball: Hinspiel gibt Rätsel auf

Handball

Hinspiel gibt Rätsel auf

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    Tina Grünwald (am Ball) empfängt am Samstag mit dem TSV Aichach den TSV Weilheim.
    Tina Grünwald (am Ball) empfängt am Samstag mit dem TSV Aichach den TSV Weilheim.

    Aichach Der April ist kein idealer Monat für Hallensportarten. Da betätigt man sich lieber im Freien. Dennoch müssen die Handballerinnen des TSV Aichach noch drei Punktspiele absolvieren, ehe die Saison in der Landesliga Süd zu Ende geht. Am Samstag erwarten sie in der Vierfachturnhalle um 17.15 Uhr den TSV Weilheim.

    Wer nur nach der Tabelle urteilt, der wird von einer Partie zweier Teams aus dem Mittelfeld reden, die keine Angst kennen, unten reinzurutschen, die andererseits aber auch keine Möglichkeiten haben, vorne eingreifen zu können. Man dürfte also von einem Kräftemessen reden, in dem es so recht um nichts mehr geht.

    Überlegungen dieser Art schiebt der Trainer gleich einen Riegel vor. Martin Fischer erinnert sich an die Hinrunde, als seine Truppe Ende November in Weilheim mit 23:33 Toren den Kürzeren zog. Wie er diese Schlappe mit einigem Abstand einzuordnen hat, darüber rätselt Fischer heute: „Ich weiß nicht, ob das unser stärkster Gegner oder unsere schwächste Leistung war. Da haben wir uns wirklich schlecht präsentiert.“

    In jedem Fall haben die Aichacherinnen noch eine Rechnung offen. „Wir wollen den Weilheimerinnen zeigen, dass wir besser spielen können.“ An Ostern ruhte der Ball – auf beiden Seiten. „Wir haben die Pause zum Erholen gut gebrauchen können“, sagt Fischer. Die lange Saison fordert eben ihren Tribut, in Form von kleineren oder größeren Verletzungen.

    Amrei Starmühler kann eventuell wieder eingreifen

    Das gilt beispielsweise für Amrei Starmühler, die sich die vergangenen Wochen mit Schmerzen im Rücken rumplagte. Derzeit sieht es bei ihr wieder besser aus. Fischer: „Wir werden kein Risiko eingehen. Mal schauen, ob es bis Samstag reicht.“ Selbst wenn diese Spielerin nicht parat stehen sollte, ist der Trainer guter Dinge, „dass wir eine ordentliche Aufstellung haben“.

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