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Handball: G wie Gegner

Handball

G wie Gegner

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    Mit der Meisterschaft und dem Aufstieg werden die Aichacher Handballer (am Ball Gregor Triltsch) in dieser Saison wohl nichts mehr zu tun haben. Trainer Patrick Wolf erwartet von seiner Mannschaft aber einen Sieg gegen den Nachbarn aus Gersthofen.
    Mit der Meisterschaft und dem Aufstieg werden die Aichacher Handballer (am Ball Gregor Triltsch) in dieser Saison wohl nichts mehr zu tun haben. Trainer Patrick Wolf erwartet von seiner Mannschaft aber einen Sieg gegen den Nachbarn aus Gersthofen.

    Aichach Wer die Terminliste der Bezirksoberliga der Handballer studiert, der mag ein wenig staunen. Vielleicht auch ein bisschen schmunzeln. Vier Vereinsnamen beginnen mit einem „G“ und alle vier bilden zum Auftakt 2014 die Gegner für die Männer des TSV Aichach. Los ging’s mit dem Heimspiel vor zwei Wochen gegen Göggingen, es folgte der Auftritt in Günzburg. Nun kommt am Samstag Gersthofen in die Halle am Gymnasium (Anpfiff 19.15 Uhr). Und acht Tage später steht das Gastspiel in Gundelfingen an.

    Die Mannschaft des TSV Gersthofen muss um den Erhalt der Klasse fürchten, nachdem sie erst acht Punkte aufweisen kann. Darum will Patrick Wolf als Aichacher Trainer auch nicht lange debattieren über die Erfolgsaussichten: „Das Spiel muss man gewinnen. Wir spielen daheim.“ In der Vorrunde lösten seine Schützlinge die Aufgabe gegen den Aufsteiger recht schnell. Nach zehn Minuten lagen sie schon so klar vorne, dass keine Zweifel mehr an ihrem Sieg aufkamen. Allerdings weist Wolf auch darauf hin, dass dieses Nachbarteam sich gefangen hat. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sie keine hohen Niederlagen mehr kassiert.

    Im Aichacher Kader dürfte es am Samstag kaum Veränderungen geben. Allerdings plagen Florian Hewel Rückenprobleme. Für Donnerstagabend war vorgesehen, dass er einen Versuch im Training unternimmt. Hinter seinem Einsatz am Samstag steht jedoch ein Fragezeichen. Die A-Jugend, die souverän die Bezirksoberliga anführt, ist erst am Sonntag gefordert. Demnach könnte Björn Stubner am Abend zuvor bei den Männern mitmischen. Diese Überlegung ist allerdings eher unrealistisch, weil der junge Mann sich seit einiger Zeit mit Fußproblemen plagt.

    Einschneidender dürfte sich ein möglicher Ausfall Martin Sutters auswirken. Bei ihm handelt es sich um eine feste Größe, auf die Aichach vielleicht ebenfalls verzichten muss. Der Münchner hat sich krankgemeldet, fehlte daher am Donnerstag bei der Übungseinheit. Es darf gerätselt werden, inwieweit der Rückraumakteur gegen Gersthofen eingreifen kann.

    Nichts Neues gibt es indes von Markus Meier zu vermelden. „Es wird langsam“, sagt Patrick Wolf und versucht seinen Führungsspieler aufzurichten. „Schoko“ hat noch mit Trainingsrückstand zu kämpfen.

    Frauen Bittere Erfahrungen mussten die Handballerinnen des TSV Aichach in der Vorrunde machen. Niederlage reihte sich an Niederlage. Nach dem Abstieg aus der Landesliga drohte die Mannschaft von Trainer Werner Szierbeck ein weiterer Niedergang. Nun scheint es, als habe sich die Mannschaft gefangen. Zuletzt überraschte sie mit einem Erfolg bei der Reserve des Kissinger SC und kletterte auf einen Nichtabstiegsplatz.

    Nun kommt allerdings ein dicker Brocken auf die Mannschaft zu. Die Nummer eins der Bezirksoberliga, der TV Gundelfingen, ist am Samstag ab 17.15 Uhr in Aichachs Halle zu Gast. Die Aussichten gegen den Tabellenführer sind trotz des jüngsten Aufschwungs nicht allzu rosig, weil Szierbeck auf Stammspielerinnen verzichten muss und nicht in bester Besetzung antreten kann.

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