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Handball: Ein weiterer Rückschlag

Handball

Ein weiterer Rückschlag

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    Ein weiterer Rückschlag
    Ein weiterer Rückschlag

    Günzburg Mit einem Punkt aus den ersten beiden Partien im Jahr 2014 müssen sich die Handballer des TSV Aichach begnügen. Eine Woche nach dem 20:20 zu Hause gegen Göggingen unterlagen sie am Samstag in Günzburg erneut mit 24:30 Toren. Damit wird immer deutlicher: Aichach ist in der Bezirksoberliga kein Spitzenteam mit Ambitionen in Richtung Landesliga. Vielmehr etabliert sich der ehemalige Bayernligist im Mittelfeld der Tabelle, wie man auch an den Punkten (15:11) und an den Toren (324:316) ablesen kann.

    Parallelen zum ersten Heimspiel waren beim VfL Günzburg nicht zu übersehen. Es herrschte in der Startphase wahrlich kein Mangel an guten Möglichkeiten, um sich gleich mal ein ordentliches Polster zu verschaffen.

    Eine frühe 7:2-Führung für den TSV lag durchaus in Reichweite. Doch dazu wäre eine bessere Chancenverwertung erforderlich gewesen. Hier haperte es ganz gewaltig. Egal wie die Gäste zum Wurf kamen, ob von der Seite oder am Kreis, in den meisten Fällen blieben sie ohne Erfolg. „Das hat sich gerächt“, lautete das Fazit von Trainer Patrick Wolf, der zudem auf eine völlig unbefriedigende Quote bei den Siebenmetern hinwies: „Das ist sicher auch so ein Punkt.“ Fünf erhielt seine Mannschaft zugesprochen, ganze zwei wurden in Treffer umgemünzt. Zur Pause führten die Hausherren mit 14:10 Toren, diesen Vorsprung behaupteten sie auch nach dem Wechsel der Seiten. Einmal lagen sie gar mit 23:17 Toren vorne. Dann öffneten die Aichacher ihre Deckung, um vielleicht doch noch ein Ausrufezeichen zu setzen. Doch da spielte das VfL-Team nicht mit.

    Gregor Triltsch und Markus Meier, seit Jahren die großen Stützen, kamen diesmal zusammen nur auf fünf Tore. Thomas Bauer dagegen traf allein siebenmal und Konstantin Schön durfte noch einmal mehr jubeln. Dass die Aichacher der Spitze hinterherrennen, das hat mehrere Gründe. Einer davon ist die Besetzung am Kreis. Timo Ruhnke war zwar am Samstag dabei, aber nur als Betreuer. Ihn trotz seiner Schulterprobleme, die früher oder später nur durch eine Operation zu beheben sind, in Punktspielen einzusetzen, macht keinen Sinn.

    Die Handballer aber, die sich nun ganz vorne an seiner Stelle am Kreis versuchen dürfen oder sollen, können sich auf die für sie ungewohnte Aufgabe nicht so einfach umstellen. Hier werden andere Anforderungen gestellt als im Rückraum oder auf den Außenpositionen.

    Aichach Wonnenberg, Walther, Triltsch (4/1), Neumair (1), Meier (1), Timo Stubner, Sutter (1), Christopher Wolf, Bauer (7/1), Bahn (2), Schön (8), Lenz.

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