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Handball: Ein hartes Stück Arbeit

Handball

Ein hartes Stück Arbeit

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    „Das war damals ein schwaches Spiel von uns. Da konnten wir nicht an die Leistung gegen Ichenhausen anknüpfen.“Lothar Bahn über das Hinspiel
    „Das war damals ein schwaches Spiel von uns. Da konnten wir nicht an die Leistung gegen Ichenhausen anknüpfen.“Lothar Bahn über das Hinspiel

    Aichach Vor der kurzen Winterpause noch einmal richtig punkten: Welche Mannschaft möchte das nicht? Die Handballerinnen und Handballer des TSV Aichach haben dabei den Vorteil, dass sie am Samstag jeweils zu Hause antreten können, die Frauen um 17.15 Uhr gegen den TSV Ottobrunn und die Männer zwei Stunden später gegen den TV Gundelfingen.

    In der Bezirksoberliga dürfte es spannend zugehen, denn Aichach wie Gundelfingen weisen aktuell 10:14 Punkte auf. Lothar Bahn, der Abteilungsleiter, erinnert sich an die Vorrunde: „Das war damals ein schwaches Spiel von uns. Da konnten wir nicht an die Leistung zum Auftakt gegen Ichenhausen anknüpfen.“ Darum sei noch eine Rechnung offen. Bahn: „Ich hoffe, dass noch mal zwei Punkte dazukommen. Ich bin verhalten optimistisch.“

    Florian Hewel und Alexander Schatzlmayr werden in diesem Jahr nicht mehr auf dem Parkett erwartet. Dazu sagt Trainer Udo Mesch: „Die sollen sich lieber richtig auskurieren.“ Timo Stubner fehlt am Samstag aus privaten Gründen. Bei Markus Meier und seinem lädierten Daumen macht sich Bahn keine großen Sorgen: „Das ist ein zäher Brocken.“ Im nächsten Jahr hofft er darauf, dass der Kreis der einsatzfähigen Handballer wieder größer wird. Und beim Finale 2011 wünscht sich der Abteilungsleiter „eine glückliche Quote bei Tempogegenstößen“.

    Frauen Das Team des TSV Ottobrunn muss eine englische Woche absolvieren. Gestern Abend stand das Nachholspiel in der Landesliga Süd gegen Dachau auf dem Programm. Ist der Aichacher Gegner daher am Samstag müde und gestresst? „Auf die Hoffnung würde ich nicht setzen“, warnt Trainer Martin Fischer. Während sein Team eine Trainingseinheit absolvierte, kämpfte Ottobrunn um Punkte im Abstiegskampf.

    Fischer denkt auch nicht daran, die Heimniederlage von Ottobrunn jüngst gegen Weilheim (16:26) als Indiz dafür ins Feld zu führen, dass dieser Gegner zur Zeit ein wenig von der Rolle sein könnte: „Wir haben es eine Woche zuvor erfahren dürfen, wie stark Weilheim ist.“ Aichach zog damals klar den kürzeren.

    Der Aufsteiger wird diesmal auf Kathrin Storr verzichten müssen, ansonsten dürfte der aktuelle Kader das Finale 2011 bestreiten. „Ich bin verhalten optimistisch“, so der Coach, „dass wir die zwei Punkte auf unser Habenkonto verbuchen.“ Dann könnte man mit 13:13 Zähler ein ruhiges Weihnachtsfest feiern. Eine mehr als beachtliche Entwicklung nach einem „teilweise holprigen Start“, wie Martin Fischer heute den Auftakt in die Saison 2011/12 beschreibt.

    Die Woche nach Weihnachten wird bei den Handballerinnen des TSV Aichach „besinnlich“ ausfallen. Sprich: Das übliche Training entfällt, möglicherweise wird in der Halle Fußball gespielt. Das ist ganz im Sinne von Fischer, der von einem straffen Programm spricht: „Die Regenerationsphase fällt sehr knapp aus.“ Am 8. Januar, also eine Woche vor dem Start 2012, steht für die Damen ein Trainingsspiel oder die Teilnahme an einem Turnier zur Debatte.

    Jugend Den Auftakt am Samstag bildet um 15.30 Uhr die weibliche C-Jugend des TSV Aichach. Sie startet im Heimspiel gegen den TV Immenstadt in die Rückrunde der Bayernliga.

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