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Handball: Echter Härtetest

Handball

Echter Härtetest

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    Ein Härtetest erwartet Thomas Bauer und Aichachs Handballer.
    Ein Härtetest erwartet Thomas Bauer und Aichachs Handballer. Foto: Appel

    Aichach Nach einer Pause von 22 Tagen wartet auf die Handballer des TSV Aichach wieder ein Punktspiel in der Bezirksoberliga. Am Sonntag um 16.30 Uhr sind sie zu Gast beim TSV Schwabmünchen. Der Sieger darf weiter in Richtung Landesliga blicken, der Verlierer muss sich diese Aussicht fürs Erste zumindest abschminken.

    „Gegen Schwabmünchen – das sind besondere Spiele“, versichert der Aichacher Trainer Patrick Wolf. Das habe man bereits in der Vorbereitungsphase auf diese Runde gesehen. Üblicherweise fällt es den Aichachern am Sonntag schwerer, ihre Leistung abzurufen, als zur gewohnten Stunde am Samstagabend. Wolf ist das egal: „Gegen Schwabmünchen braucht man keinen motivieren. Ob Samstag oder Sonntag.“

    Die zwei spielfreien Wochenenden hatten keine Pause im Trainingsbetrieb zur Folge, in dieser Woche galten die Vorbereitung und die Konzentration dem Gegner aus dem Südwesten von Augsburg. „Wir haben letzte Saison beide Spiele gegen die gewonnen“, blickt Wolf zurück. „Von daher müssten sie uns liegen.“ Zuletzt beobachtete er den Gegner beim 25:22-Heimsieg über Gundelfingen: „Die haben sehr gut gespielt, eine sehr ausgeglichene Mannschaft. Wird richtig schwer werden.“ Und was passiert, wenn die Aichacher leer ausgehen sollten? „Dann hätten wir vier Minuspunkte, das wär’ auch kein Weltuntergang“, versucht der Coach den Druck ein wenig zu reduzieren. „Da ist noch nichts gelaufen. Es gibt noch zig Spiele.“ Für Aichach wären es 16 Partien.

    Ein Sieg beim Zweiten der Tabelle würde die Aichacher weit nach oben katapultieren. „Die Aussichten sind nicht rosig“, gibt Patrick Wolf zu bedenken, wenn er auf die personelle Lage zu sprechen kommt. Christopher Wolf, sein Bruder, hat diesmal aus beruflichen Gründen keine Zeit für den Handball. Konstantin Schön wird nach seiner Verletzungspause wahrscheinlich wieder mitmischen. „Er bewegt sich noch etwas eckig“, beschreibt der Trainer den Bewegungsablauf dieses jungen Rückraumakteurs, der vor einigen Monaten vom TSV Friedberg zurückkehrte.

    Im vergangenen Heimspiel gegen den TV Gundelfingen (23:21) wurde den Aichacher Akteuren klar vor Augen geführt: Mit einem starken Auftritt können sie viel erreichen; nehmen sie aber den Fuß ein wenig vom Gas, wie damals in der ersten Halbzeit (9:15), dann schwinden die Aussichten enorm.

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