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Handball-Bezirksoberliga: Schön im Wartestand

Handball-Bezirksoberliga

Schön im Wartestand

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    So energisch wünscht sich der TSV Aichach Konstantin Schön zurück. Der Rückraumspieler soll aber nicht gegen Gundelfingen sondern in einer Woche zuhause gegen Mering ins Team zurückkommen.
    So energisch wünscht sich der TSV Aichach Konstantin Schön zurück. Der Rückraumspieler soll aber nicht gegen Gundelfingen sondern in einer Woche zuhause gegen Mering ins Team zurückkommen.

    Im Sport kann’s bisweilen recht schnell gehen, nach oben ebenso wie nach unten. Vor einer Woche rangierten die Handballer des TV Gundelfingen, die am Samstag um 19 Uhr in der Bezirksoberliga den TSV Aichach erwarten, noch im Mittelfeld. Dann gewannen sie zuhause gegen den TSV Bobingen, ein Mitglied der Spitzengruppe, mit 27:24 Toren und weisen nun nur noch einen Punkt Rückstand auf den schwächelnden Tabellenführer TSV Schwabmünchen auf.

    „Wir können befreit aufspielen“, sagt Gästetrainer Christopher Wolf vor der letzten Fahrt in diesem Jahr, betont aber auch: „Chancenlos sind wir nicht.“ Dann geht sein Blick zurück in die vergangene Runde: „Letztes Jahr sind wir mit einer Rumpfmannschaft hingefahren und hätten beinahe gewonnen.“ Diesmal stellt sich die personelle Lage bei den Aichachern um einiges besser dar. Ideal freilich ist sie nach wie vor nicht. Mit anderen Worten: Konstantin Schön wird noch einmal geschont. Die Schulterverletzung des Rückraumspielers klingt zwar ab, dennoch erscheint es zweckmäßig, ihm eine weitere Pause zu verordnen. Mit der Rückkehr ins Team ist demnach eine Woche später zuhause gegen Mering zu rechnen.

    Ein Stück weiter ist Alexander Bahn, der aber noch eine gewisse Zeit brauchen wird, ehe er im rechten Rückraum an seine früheren Leistungen anknüpfen kann. Timo Stubner wird auf Rechtsaußen ebenfalls mit von der Partie sein, was für die Mannschaft sicher von Vorteil sein wird. Auch Christoph Huber und Johannes Lang fahren mit, Oliver Huber fehlt wegen einer beruflichen Fortbildung. Fabian Fichtner gehört bis auf Weiteres zum Team zwei, fehlt aber derzeit ohnehin, weil er sich auf wichtige Prüfungen vorbereitet. Auf mehr Spielanteile darf Benedikt Lenz hoffen, der dabei ist, seinen Trainingsrückstand aufzuholen. Wolf hat sich vorerst entschieden, sich ganz aufs Traineramt zu konzentrieren und auch in der „Zweiten“ nicht mehr einzugreifen: „Es ist mir persönlich zu viel, da wäre ich fünf Tage die Woche in der Halle.“ Gleichwohl will der 32-Jährige nicht ausschließen, dass er mal wieder im Team zwei ins Geschehen eingreift.

    Die Handballerinnen des TSV Aichach haben durchaus Chancen, ihre Lage in der Bezirksoberliga zu verbessern. Am Samstag sind sie ab 17.30 Uhr zu Gast beim Kissinger SC II. Das Schlusslicht sah zuletzt bei der TSG Augsburg kein Land und verlor mit 16:38 Toren.

    Drei Heimspiele stehen am Sonntag auf dem Programm. Los geht’s mit der männlichen D-Jugend, die um 11 Uhr den TV Gundelfingen begrüßt und um 13 Uhr die JSG Burlafingen. Um 14.30 Uhr ist die weibliche B-Jugend gegen den SV Weßling an der Reihe.

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