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Handball-Bezirksoberliga: Das Beste kommt zum Abschied

Handball-Bezirksoberliga

Das Beste kommt zum Abschied

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    Da geht’s lang: Trainer Udo Mesch gibt im Spiel morgen gegen Gundelfingen zum (vorerst?) letzten Mal die Richtung für sein Team bei einem Heimspiel an. Das ist sein dritter Abschied aus Aichach. Wohin die Reise von Mesch geht steht fest, ist aber noch nicht bekannt.
    Da geht’s lang: Trainer Udo Mesch gibt im Spiel morgen gegen Gundelfingen zum (vorerst?) letzten Mal die Richtung für sein Team bei einem Heimspiel an. Das ist sein dritter Abschied aus Aichach. Wohin die Reise von Mesch geht steht fest, ist aber noch nicht bekannt.

    Das Beste kommt ganz am Ende. So könnte man die Situation bei den Handballern des TSV Aichach vor dem letzten Heimspiel der Saison 2016/17 beschreiben. Zum Finale stellt sich mit dem TV Gundelfingen am Samstag um 19.15 Uhr der Meister und Aufsteiger in die Landesliga vor. Die Gäste haben nur zwei Unentschieden (23:23 in Kissing und 20:20 in Gersthofen) zugelassen und vor einigen Wochen beim Team drei des TSV Friedberg (21:25) die bislang einzige Niederlage kassiert. Allerdings waren damals die Gastgeber ungewöhnlich gut aufgestellt. Die Aichacher unterlagen in der Hinrunde bei diesem Titelaspiranten mit 15:23, in der vergangenen Saison endeten diese Duelle kurioserweise zweimal mit einem 23:23.

    Aichachs scheidender Trainer Udo Mesch schätzt beim neuen Meister in erster Linie die Abwehr: „Die haben eine extrem gute, starke Defensive mit einer soliden 6:0-Deckung und dazu einen guten Torwart.“ Ob der TVG sich auch eine Klasse höher behaupten wird können, bleibt freilich abzuwarten. Mesch erinnert daran, dass schon so mancher Aufsteiger aus der Bezirksoberliga Schwaben in der Landesliga Lehrgeld bezahlen musste, ausgenommen der VfL Günzburg. Das Aichacher Team dürfte am Samstag ähnlich aussehen wie zuletzt im Heimspiel gegen den Kissinger SC. Nicht mit von der Partie kann Philipp Dachser sein, der aus beruflichen Gründen unterwegs ist. Mit Timo Stubner ist dagegen zu rechnen. Dass Mesch bis zu seinem Ausstand mit vollem Engagement zu Werke geht, das war nicht anders zu erwarten. Gegen Kissing litt und freute er sich mit seinen Schützlingen wie eh und je. Bei Bedarf machte er ihnen während des Spiels klar, was sie in einzelnen Szenen besser machen sollten.

    Gibt es nun schon was Neues zur sportlichen Zukunft von Udo Mesch, der sich zum dritten Mal als Trainer vom TSV Aichach verabschiedet? Die Frage beantwortet er mit einem klaren Ja, allerdings will er derzeit noch nicht verraten, für welchen Verein er sich entschieden hat: „Das werde ich erst nach dieser Saison kommunizieren.“ Die endet am Samstag, 8. April. Bis dahin darf also mal wieder ein wenig spekuliert werden.

    „Zehn Jahre habe ich so was nicht gesehen“, jubelte Abteilungsleiter Lothar Bahn nach dem jüngsten Heimsieg der Aichacher Handballerinnen über den VfL Günzburg II. Jetzt fehlt am Samstag ab 17.15 Uhr nur noch ein Sieg beim VfL Leipheim und die Rückkehr in die Landesliga ist perfekt.

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