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Handball-Bezirksoberliga: Aichacher Frauen sind gerüstet für das Gipfeltreffen

Handball-Bezirksoberliga

Aichacher Frauen sind gerüstet für das Gipfeltreffen

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    Anna Mahl gibt ihrer Mannschaft ein Zeichen um den nächsten Spielzug anzusagen. Am Ende steht für Aichach ein 30:14-Erfolg.
    Anna Mahl gibt ihrer Mannschaft ein Zeichen um den nächsten Spielzug anzusagen. Am Ende steht für Aichach ein 30:14-Erfolg. Foto: Melanie Nießl

    Samstag, 29. Februar, 18 Uhr: Diesen Termin brauchen sich die Handballerinnen des TSV Aichach sicher nicht mehr rot in ihrem Kalender anzustreichen. Angesichts der Bedeutung dieser Partie in der Bezirksoberliga wird das nicht erforderlich sein. Denn nach ihrem 30:24-Heimerfolg am Samstag über den VfL Leipheim ist davon auszugehen, dass beim Duell mit dem einzig echten Kontrahenten, dem TSV Haunstetten III die Entscheidung fallen wird, wer das Titelrennen für sich entscheidet und in der Landesliga antreten darf.

    Auch diesmal brauchte das TSV-Team wieder einige Zeit, ehe die Partie in die gewünschte Richtung lief. Das 13:13 zur Pause brachte zum Ausdruck, dass die Aichacherinnen auch diesmal einige Wünsche offen ließen. „Wir hatten wahnsinnig viele technische Fehler“, stellte Co-Trainer Thomas Wonnenberg fest. Nach der Pause aber wendete sich das Blatt. Nun wurden die Gastgeberinnen dem Ruf einer Toptruppe gerecht. Da konnte man den Eindruck gewinnen, dass sie gerüstet sind für das Gipfeltreffen am letzten Tag dieses Monats. Bis dahin sollte auch Lina Schrempel wieder mit an Bord sein. Für sie war der Einsatz am Samstag nach knapp 38 Minuten vorzeitig beendet. Als sie in den gegnerischen Wurfkreis eindringen wollte, kam sie zu Fall. „Die Lina ist nicht diejenige, die leicht liegen bleibt“, versicherte Trainer Martin Fischer . Diesmal aber dauerte es doch einige Zeit, ehe sie das Parkett angeschlagen verlassen konnte. Bei der Sportlerehrung einige Stunden später fehlte Lina Schrempel , was darauf hindeutet, dass ihre Verletzung an der linken Schulter nicht gerade als harmlos einzustufen ist.

    „Hintenraus haben wir das Ding zu einem ordentlichen Heimsieg gebracht“, fasste Martin Fischer die 60 Minuten zusammen: „Wir waren immer wieder drauf und dran, uns ganz gut abzusetzen. Aber drei Minuten später war es wieder weg.“ Er sprach von einem „guten, einem giftigen Gegner“. In ähnlicher Form hatte er sich über Leipheim auch vorab schon geäußert.

    Angesichts des Stellenwerts, den der nächste Auftritt in Haunstetten verdient, ist auch zum freien Faschingswochenende hin keine Pause vorgesehen. Fischer : „Wir trainieren normal weiter.“ Schon allein deshalb, weil die Defensivleistung nach wie vor ausbaufähig erscheint. Beste Werferin war am Samstag Marleen Bscheider mit sieben Treffern; eine Woche zuvor hatte sie aus gesundheitlichen Gründen im Kader gefehlt.

    TSV Aichach Acar, Arnold, Kronthaler (2), Weiß (2), Wonnenberg (2), Fackler, Schrempel (2), A. Mahl (4), L. Mahl (2/1), Vlahinic (2), Leis (3), Bscheider (7), Rappel (4).´Schiedsrichter Bräunlein ( Gersthofen ) und Meck ( Günzburg ) Zuschauer 60 Siebenmeter 2:6 Zeitstrafen 2:2.

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