Startseite
Icon Pfeil nach unten
Aichach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball-Bezirksoberliga: Aichach haut sich nochmals rein

Handball-Bezirksoberliga

Aichach haut sich nochmals rein

    • |
    Gregor Triltsch (rechts gegen Schwabmünchen) zeigte starke Leistungen. Ob der Routinier weiter in der Ersten spielt?
    Gregor Triltsch (rechts gegen Schwabmünchen) zeigte starke Leistungen. Ob der Routinier weiter in der Ersten spielt? Foto: Melanie Nießl

    Am Samstag endet für die Handballer des TSV Aichach eine Saison in der Bezirksoberliga, die so gar nicht nach Wunsch verlief. Wichtig vor dem Finale ab 19.30 Uhr beim TSV Göggingen ist die Tatsache, dass die Aichacher in der BOL bleiben.

    Von einer „lockeren Aufgabe“ spricht daher Trainer Manfred Szierbeck. Ganz anders die Lage beim Gegner, der nochmals alles versuchen wird, um die letzte Chance auf den Titel zu wahren. Gleichwohl geht Szierbeck auch in diese Partie ambitioniert: „Herschenken tun wir nichts.“ Sollten seine Leute als Verlierer die Heimreise antreten, dann würde das der Coach keineswegs als Beinbruch ansehen. „Die Gögginger liegen uns“, betont er aber und blickt zurück auf die Hinrunde, als man nur mit 17:18 unterlag.

    Dass die Aichacher personelle Probleme plagen, zieht sich durch die Saison. Manuel Euba und Sebastian Leopold stehen diesmal nicht zur Verfügung. Gerechnet werden aber darf mit dem Comeback von Yannick Braun und vielleicht wird auch Thomas Bauer wieder bei Siebenmetern eingesetzt. Erneut kann Keeper Stefan Walther auf seinen Auftritt als Feldspieler hoffen, wie vor zwei Wochen in Friedberg. „Es freut mich für ihn“, sagt Manfred Szierbeck, „das gönne ich ihm. Er ist nicht nur gut im Tor, er ist auch ganz allgemein ein guter Sportler.“

    In den Osterferien ist für die Aichacher Handballer Ruhe angesagt, danach treffen sie sich einmal die Woche zu anderen Ballsportarten wie Fußball, Basketball und Volleyball. Ernsthaft trainiert wird wieder nach den Pfingstferien. Szierbeck macht kein Hehl daraus, dass er Gregor Triltsch dann gerne wieder in diesem Kreis begrüßen würde. Der Routinier hat sich mit 56 Toren in zehn Spielen glänzend geschlagen. „Ich habe ihn am Dienstag darauf angesprochen. Er hat nicht Nein gesagt.“ Daneben tauchten zuletzt einige neue Gesichter im Training auf – potenzielle Neuzugänge. (jeb)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden