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Handball-Bezirksoberliga: Aichach bleibt am Ende nur ein Unentschieden

Handball-Bezirksoberliga

Aichach bleibt am Ende nur ein Unentschieden

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    Ein Schlag oberhalb des Knies schwächte den Aichacher Oliver Huber (im Fallen). Trotzdem war er mit sechs Treffern bester Werfer der TSV-Handballer beim Unentschieden gegen den BHC Königsbrunn. Großes Manko: Die Paarstädter verwandelten nur einen ihrer vier Strafwürfe.
    Ein Schlag oberhalb des Knies schwächte den Aichacher Oliver Huber (im Fallen). Trotzdem war er mit sechs Treffern bester Werfer der TSV-Handballer beim Unentschieden gegen den BHC Königsbrunn. Großes Manko: Die Paarstädter verwandelten nur einen ihrer vier Strafwürfe. Foto: Melanie Nießl

    Soll man da lachen oder weinen? Das war die Frage für die Handballer des TSV Aichach nach dem 24:24 beim BHC Königsbrunn 09. Es war der erste Punktgewinn auswärts in dieser Saison der Bezirksoberliga. Dass der bei einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf erzielt wurde, macht ihn noch wertvoller. Andererseits muss man auch festhalten, dass der erste Sieg in fremder Halle denkbar knapp verpasst wurde.

    Gut vier Minuten vor dem Ende führten die Aichacher immerhin mit drei Toren. Doch dann gelang dem BHC eine furiose Aufholjagd und das TSV-Team hatte nicht zum ersten Mal in dieser Runde in den letzten Minuten zu viele Treffer kassiert. Als einen Grund dafür, dass nur ein Punkt heraussprang, darf man auch die Bilanz bei den Siebenmetern ansprechen. Von vier Strafwürfen konnten die Gäste nur einen einzigen verwerten.

    Aichach ist personell geschwächt

    Allerdings waren die Aichacher diesmal personell enorm geschwächt. Thomas Bauer fehlte als Urlauber, Michael Kügle und Stefan Breitsameter hatten sich mit privaten Terminen entschuldigt. Dazu kam, dass Oliver Huber einen Schlag litt, der ihn oberhalb eines Knies traf. Trainer Manfred Szierbeck betonte: „Das hat uns natürlich gehandicapt.“ Man habe außerdem zu spüren bekommen, dass Yannik Braun und Lorenz Hartl Trainingsrückstand aufwiesen.

    Aichacher Trainer: Spiel zäh wie Kaugummi

    „Das war nicht Fleisch und nicht Fisch. Das Spiel war zäh wie Kaugummi“, fasste Szierbeck seine Eindrücke zusammen. Dass es nicht gelang, den scheinbar komfortablen Vorsprung ins Ziel zu retten, minderte seine Freude über das Erfolgserlebnis auswärts. Andererseits musste er froh sein, dass seine Leute zumindest eine weitere Niederlage vermeiden konnten. Die Hausherren wären dazu bei eigenem Ballbesitz durchaus in der Lage gewesen. „Das Mittelfeld ist enger zusammengerückt“, so Szierbeck, der bedauert, dass sich an der sportlichen Lage seines Teams nichts geändert hat.

    TSV Aichach Chikh, Freiding, Leopold (1), Stubner (2), Braun, O. Huber (6/1), Johannes Euba, L. Hartl (2), V. Hartl (4), Schön (3), Geisreither (1), Ch. Huber (5).

    Siebenmeter 5:4 Zeitstrafen 3:3.

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