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Hallenfußball: Zoff vor dem Weihnachtscup des BC Aichach

Hallenfußball

Zoff vor dem Weihnachtscup des BC Aichach

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    Im vergangenen Jahr scheiterte der BC Aichach (schwarze Trikots) im Halbfinale am BC Rinnenthal. Der Anschlusstreffer von Arsim Kadiroli kam zu spät. Während die Aichacher diesmal ins Finale wollen, ist der BCR wie viele andere Mannschaften in diesem Jahr nicht mit von der Partie.
    Im vergangenen Jahr scheiterte der BC Aichach (schwarze Trikots) im Halbfinale am BC Rinnenthal. Der Anschlusstreffer von Arsim Kadiroli kam zu spät. Während die Aichacher diesmal ins Finale wollen, ist der BCR wie viele andere Mannschaften in diesem Jahr nicht mit von der Partie.

    Nach längerer Pause findet am Donnerstag zum dritten mal in Folge der Aichacher Weihnachtscup statt. Das Seniorenturnier ist einer der Höhepunkt der Hallentage das BC Aichach. Ab 14 Uhr kämpfen zehn Teams in zwei Gruppen um den Einzug ins Viertelfinale.

    Für Spannung ist gesorgt, denn anders als in den Vorjahren scheiden nur zwei Teams nach der Gruppenphase aus, alle anderen haben noch die Chance auf den Sieg. „Das erhöht die Spannung für fast alle Teams“, erklärt Martin Brunner, seines Zeichens Sportlicher Leiter beim BCA. Auch das Teilnehmerfeld hat ein anderes Gesicht bekommen. Viele Verein, die in den vergangenen Jahren aufs Parkett gingen, sind in diesem Jahr nicht mehr dabei. Darunter auch einige Teams aus dem Raum Aichach. Brunner: „Das ist natürlich schade, aber ich kann es verstehen, wenn eine Mannschaft Verletzungspech hat und kein Risiko eingehen will. Natürlich hätte ich gerne Zell, Aindling und Affing hier begrüßt, aber auch so ist das Teilnehmerfeld sehr interessant.“ Besonders gespannt ist Brunner auf den TSV Hollenbach: „Seit Jahren rufe ich bei Christian Adrianowytsch an. Nun hat er sich endlich breitschlagen lassen. Ich bin gespannt, wer da kommt.“ Möglich, dass es ein Wiedersehen mit dem Ex-Aichacher David Burghart gibt.

    Aichacher Weihnachtscup: Titelverteidiger Griesbeckerzell ist nicht dabei

    Kein Wiedersehen gibt es mit dem letztjährigen Torschützenkönig Sebastian Kinzel, denn der SV Obergriesbach ist ebenso wenig am Start wie Titelverteidiger SC Griesbeckerzell. Gleiches gilt für den FC Affing, der sich am Sonntag für das Finale der Landkreismeisterschaft qualifiziert hatte und am Samstag um den Einzug ins große Kreisfinale kämpft. Auch die letztjährigen Teilnehmer SC Oberbernbach, FC Igenhausen und TSV Aindling sind nicht mit von der Partie. Auch der Vorjahreszweite BC Rinnenthal um den letztjährigen besten Spieler Martin Oswald ist in diesem Jahr nicht dabei

    Apropos Landkreismeisterschaft. Die kurzfristige Absage des BC Aichach hatte bei den anderen Mannschaft Kritik hervorgerufen. Ecknachs Sportchef Jochen Selig bekräftigt seine Aussage: „Die Vorfreude auf das Turnier hält sich deshalb in Grenzen, denn ich bin immer noch stocksauer. Wir hatten nur eine kurze Pause zwischen den Spielen und waren mit unserem kleinen Kader gegen Affing einfach platt. So macht es dann keinen Spaß“, so Selig. Dennoch werden die Ecknacher auch am Donnerstag zum dritten Mal in Folge mit von der Partie sein Der Bezirksligist wird mit einer gemischten Mannschaft aus Erster und Zweiter antreten.

    So reagiert Aichachs Martin Brunner auf die Kritik

    Aichachs Martin Brunner entgegnet auf die Kritik: „Das haben wir nicht mit Absicht gemacht. Die Absage geht auf meine Kappe. Ich habe uns damals angemeldet, weil ich dem Wettbewerb etwas Gutes tun wollte. Ich bin davon ausgegangen, dass die Jungs mitspielen wollen. Dem war aber nicht so. Ich kann doch keinen zwingen mitzuspielen.“ Brunner hatte noch versucht, einen Ersatzverein zu finden, allerdings vergebens und so wurde in gruppe B nur mit drei Teams bei der Vorrunde in Dasing gespielt.

    Eine kurzfristige Absage gab es auch beim Weihnachtscup. Für den TSV Bobingen springt der Bayernligist TSV Dachau ein. Brunner: „Das war so abgesprochen. Bobingen hat von Anfang an gesagt, dass sie bei einer Qualifikation für das dortige Landkreisfinale nicht spielen werden. Toll das Dachau jetzt mit dabei ist.“ Favorit ist für Brunner aber der FC Stätzling: „Die haben wirklich tolle Hallenspieler. Es kommt aber natürlich drauf an, mit welchem Aufgebot sie spielen. Friedberg schätze ich ebenfalls stark ein. Wir wollen aber auch um Platz eins mitreden.“

    Lesen Sie dazu auch: Affing stolpert nicht und löst Ticket für Endrunde

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