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Hallenfußball: Favoritenrolle ist klar vergeben

Hallenfußball

Favoritenrolle ist klar vergeben

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    Das runde Leder rollt. Heute Abend steht in der Aichacher Vierfachturnhalle das zweite Vorrundenturnier zur Landkreismeisterschaft auf dem Programm.
    Das runde Leder rollt. Heute Abend steht in der Aichacher Vierfachturnhalle das zweite Vorrundenturnier zur Landkreismeisterschaft auf dem Programm. Foto: Foto: Oswald

    Aichach FC Stätzling und BC Aichach II – die Favoritenrolle beim zweiten Vorrundenturnier zur Landkreismeisterschaft im Hallenfußball ist klar verteilt. Die beiden Spitzenplätze – sie berechtigen zum Start bei der Endrunde am 22. Januar in Aichach – gehen nur über die Bezirks- und den Kreisligisten. Start ist heute Abend um 17.30 Uhr in der Aichacher Vierfachturnhalle.

    „Wir sind in den vergangenen Jahren erst im Finale der Landkreismeisterschaft gescheitert“, sagt Stätzlings Trainer Helmut „Bobby“ Riedl. „Da soll der Weg auch in diesem Jahr hinführen.“ Eine klare Ansage. Der Bezirksligist will mit aller macht in das Finalturnier. Schont auch nicht seine Stammkräfte: „Bei uns spielt der Halle, der auch Lust dazu hat“, sagt Riedl. „Und das sind eigentlich alle Leistungsträger.“

    Auch BCA-Trainer Markus Hinkelmann gibt sich selbstbewusst: „Wenn wir an die Leistung von dem Turnier in Schrobenhausen anknüpfen können, dann sollte es reichen“, sagt der Spielertrainer, der selbst auch auflaufen wird. „Wir wollen zur Endrunde.“ Neben dem FC Stätzling hat der 31-Jährige noch den SC Oberbernbach auf der Rechnung: „Die haben einige gute Hallenspieler“, sagt Hinkelmann. „Im Endeffekt müssen wir unsere Aufgaben erfüllen. Dann sollte es mit dem Endrundeneinzug hinhauen.“

    Oberbernbach traut sich eine Überraschung zu

    Einen herben Verlust muss der TSV Inchenhofen hinnehmen. Der Kreisklassenspitzenreiter tritt ohne seinen Spielertrainer Matthias Maier an. Er verzichtet auf die Hallensaison und schickt eine ganz junge Mannschaft ins Rennen: „Ich denke, Stätzling und Aichach stehen über allem“, sagt der 29-Jährige. „Für uns ist es wichtig, dass sich niemand verletzt.“ Ganz anders hört sich die Zielsetzung beim zweiten Kreisklassisten an. Der SC Oberbernbach will etwas erreichen und traut sich eine Überraschung zu. Das sagt zumindest Interimstrainer Gabriel Montemaggi – er vertritt den im Urlaub weilenden Plamen Nikolov.: „Ich weiß, was die Jungs können. Mit ein bisschen Glück ist vielleicht Platz zwei drin.“

    Als krasser Außenseiter gehen die drei weiteren Mannschaften ins Turnier. Für den TSV Kühbach („Wir versuchen unser Möglichstes, uns unserer Haut zu erwehren“/Trainer Ferdinand Bartl), die DJK Stotzard („Wir wollen den ein oder anderen Verein ärgern“/Spielertrainer Gerald von Zehmen) und den TSV Merching geht es lediglich um Schadensbegrenzung.

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