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Hallenfußball: Aindling und Affing enttäuschen auf ganzer Linie

Hallenfußball

Aindling und Affing enttäuschen auf ganzer Linie

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    Der TSV Aindling (in Braun, hier im Duell gegen den TSV Friedberg) strauchelte bei der Schwäbischen Vorrunde in Friedberg.  Foto: Rudi Fischer
    Der TSV Aindling (in Braun, hier im Duell gegen den TSV Friedberg) strauchelte bei der Schwäbischen Vorrunde in Friedberg.  Foto: Rudi Fischer

    Wenn man vor dem Turnier auf die Halbfinalpartien Mering gegen Neusäß und TSV Friedberg gegen TSV Haunstetten hätte wetten können – man hätte sicher seinen Reibach gemacht. Denn nicht die erklärten Favoriten TSV Aindling – der Bayernligist war immerhin als Titelverteidiger nach Friedberg gekommen – oder der Bezirksoberliga-Tabellenführer FC Affing gaben den Ton an, sondern die „Underdogs“. Am Ende aber hatte der Dritte im Bunde der Favoriten doch noch die Nase vorn, doch es war ein hartes Stück Arbeit, ehe der Sieg des Bezirksoberligisten feststand. Haunstetten zwang die Bayer-Elf in die Verlängerung, dort behielt der MSV dann mit 5:3 die Oberhand.

    Der TSV Aindling dagegen entschied kein einziges Spiel für sich und schied als Letzter der Vorrundengruppe A aus. Trainer Stefan Anderl äußerte sich extrem enttäuscht. „Drei Spiele, drei Niederlagen – und das als Bayernligist. Ich glaube, mehr muss man nicht sagen. Wenn man nicht das Personal hat, dann kann man auch nicht glauben, dass man ohne Training und Einstellung alle weghaut."

    Ähnlich fiel die Analyse von Affings Trainer Stefan Tutschka aus. Die Affinger wurden mit nur einem Sieg Dritter der Gruppe B. „Wir waren heute einfach schlecht. Wir haben zu wenig Tore geschossen und vor allem in der Defensive hat es nicht gestimmt", erklärte Tutschka.  

    Ganz anders die Stimmung beim Trainer des SV Mering, Günter Bayer: „Ich bin zufrieden, wir haben dem Turnier mit dem Sieg im Finale die Krone aufgesetzt – auch wenn es schwer war. Haunstetten hat uns alles abverlangt.“ Und auch beim geschlagenen Finalisten herrschte Zufriedenheit. „Wenn man als Kreisligist bis ins Finale eines so gut besetzten Turniers kommt, dann muss man zufrieden sein. Wir haben diszipliniert gespielt und ordentlichen Hallenfußball geboten", sagte Haunstettens Trainer Dennis Gilg, der mit fünf Treffern zudem bester Torschütze des Turniers war.

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