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Hallenfußball: Aindling scheitert im Halbfinale

Hallenfußball

Aindling scheitert im Halbfinale

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    Im Halbfinale war für Xhev
    Im Halbfinale war für Xhev Foto: alin Berisha (rechts) und den TSV Aindling Schluss.

    Die Endrunde der Schwäbischen Meisterschaft im Hallenfußball findet in diesem Jahr ohne eine Mannschaft aus dem nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg statt. Nachdem die Bayernligisten BC Aichach, FC Affing und FC Pipinsried gar nicht erst an einem Vorrundenturnier teilnehmen wollten, verpasste am späten Freitagabend der Landesligist TSV Aindling das Finalturnier am 11. Januar in Günzburg. Im Halbfinale der Vorrunde in Wertingen unterlag die Mannschaft von Roland Bahl dem FC Gundelfingen mit 2:3.

    Bahl war trotz der Niederlage mit dem Auftritt seiner Spieler zufrieden, deren Futsal-Premiere betrachtete er als gelungen. „Wir sind hier sehr couragiert aufgetreten. Ich kann meiner Mannschaft nur einen Vorwurf machen: Sie hat sich nicht belohnt und zu viele gute Torchancen liegen gelassen“, sagte Bahl.

    Es sind interessante Erfahrungen, die Spieler, Trainer und Zuschauer dieser Tage beim Hallenfußball machen. Allgegenwärtig sind die Bemühungen des schwäbischen Fußballverbands, den aufgezwungenen „neuen“ Hallenfußball möglichst gut zu verkaufen. In Wertingen erklärte der Hallensprecher während der Spiele Regeln wie Time-out, kumulierte Fouls oder Zeitbegrenzungen. Aindlings Kicker arrangierten sich zügig mit den Futsal-Gegebenheiten. Auch wenn Gegner Altisheim-Leitheim nicht unbedingt als Härtetest diente. Samet Kurt und Julian Bergmair erzielten jeweils zwei Tore beim ungefährdeten 4:1 gegen den Kreisligisten. In der zweiten Begegnung mit dem gastgebenden TSV Wertingen tat sich Bahls Mannschaft bedeutend schwerer. Das zerfahrene Spiel blieb lange torlos, ehe Simon Haas Aindlings Führung gelang und Bergmair den 2:0-Erfolg perfekt machte. Aindling war ins Halbfinale eingezogen, noch dazu souverän mit sechs Punkten.

    Dort trafen die Aindlinger auf den Favoriten FC Gundelfingen. Der Ligakonkurrent verspielte in seinem zweiten Spiel den Gruppensieg. Gundelfingen hatte bis dahin den gepflegtesten Futsal gezeigt, ging auch durch Scheu in Führung. Dann allerdings diktierte Aindling und drängte Gundelfingen in die Defensive. Nach dem Ausgleich Philipp Körners versäumte der TSV in den ersten zehn Minuten regelmäßig die Führung. Als Xhevalin Berisha zum 2:1 traf, schien der Einzug ins Finale möglich. Allerdings beendete der beste Turnierspieler, Gundelfingens Manuel Müller, mit einem Doppelschlag innerhalb kurzer Zeit Aindlings Traum vom Finale.

    Aindling Wernberger (TW), Peischl (TW), Bergmair, Berisha, Schmid, Kurt, Schuster, Haas, Mahl, Ersoy, Körner

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