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Hallenfußball: Affing und Aindling scheitern im Halbfinale

Hallenfußball

Affing und Aindling scheitern im Halbfinale

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    Für Spielertrainer Tobias Jorsch (links gegen Türkspors Berat Ayverdi) und den FC Affing war im Halbfinale gegen die Augsburger Schluss.
    Für Spielertrainer Tobias Jorsch (links gegen Türkspors Berat Ayverdi) und den FC Affing war im Halbfinale gegen die Augsburger Schluss. Foto: Marcus Merk

    Es hat nicht sollen sein. Wie schon im vergangenen Jahr verpasste der TSV Aindling den Einzug in die Endrunde der Schwäbischen Meisterschaft. Bei der Vorrunde in Meitingen war gegen den Gastgeber im Halbfinale Schluss. Auch Lokalrivale FC Affing scheiterte in der Runde der letzten Vier.

    Dabei wäre es um ein Haar für den FCA bereits schon in der Gruppenphase vorbei gewesen. Im abschließenden Gruppenspiel benötigte der Tabellenvierte der Bezirksliga Nord gegen den Landesligisten VfR Neuburg ein Unentschieden für den Einzug ins Halbfinale. Nach 18 von 20 gespielten Minuten lag das Team des spielenden Trainerduos Tobias Jorsch/Marc-Abdu Al-Jajeh bereits mit 1:3 zurück. Ein Doppelschlag von Marco Wanner und Nino Kindermann sicherte dann das den nicht mehr für möglich gehaltenen Einzug in die K.o-Phase. Dort hatte der FC Affing gegen den amtierenden Schwäbischen Vizemeister Türkspor Augsburg wenig zu bestellen. Schnell lag der Außenseiter mit 0:2 zurück. Nach dem 3:0 durch den Doppeltorschützen Hakan Kocakahya war das Spiel gelaufen. Da half auch der Anschluss durch Tobias Jorsch nicht mehr viel. Denn am Ende stand es 1:5 aus Affinger Sicht.

    Ähnlich deutlich vom Ergebnis her verlief auch das zweite Halbfinale, wobei der TSV Aindling zwischenzeitlich durch ihren besten Torschützen Moritz Buchhart (drei Treffer) zum Ausgleich kam. Ein Doppelschlag von Florian Bauer noch vor dem Seitenwechsel erschwerte dann aber die Aufgabe für das Team vom Schüsselhauser Kreuz. Sechs Minuten vor dem Ende keimte durch den Anschlusstreffer von Elias Jakob nochmals Hoffnung auf, doch schnell stellte der ehemalige Aindlinger Daniel Deppner den alten Abstand wieder her. Aindling setzte alles auf eine Karte und ersetze Torhüter Sebastian Peitzer durch einen zusätzlichen Feldspieler – vergebens. Wiederum Bauer traf ins leere Tor und machte damit die Meitinger Revanche perfekt. Im Vorjahr hatte der TSV den Gastgeber im Halbfinale aus dem Turnier geschossen.

    Aindling und Affing beim furiosen Finale nur Zuschauer

    So waren die Aindlinger, genauso wie die Affinger nur Zuschauer beim Finale. Dort überraschten die Gastgeber den Favoriten aus Augsburg und legten fulminant los. Arthur Fichtner stellte nach vier Minuten per Doppelschlag auf 2:0. Yildirim Dönmez konnte zwar im Gegenzug verkürzen, doch nur eine Minute später stellte Fabian Wolf den alten Abstand wieder her. Als Matthias Schuster das 4:1 nachlegte, war der Favorit fast geschlagen. Doch die Augsburger verkürzten nochmals auf 3:4. In den letzten drei Minuten verteidigte Meitingen das Finalticket. Die Auslosung für die Endrunde findet am Mittwoch ab 19 Uhr statt.

    Ob die Affinger und die Aindlinger, dann zuschauen werden, darf bezweifelt werden. Sicher ist aber, dass sich beide Teams in Meitingen gut aus der Affäre gezogen haben. Das direkte Duell im ersten Gruppenspiel endete 1:1. Marco Wanner hatte den FCA früh in Führung gebracht. Christoph Herb sorgte noch vor dem Wechsel für den Ausgleich. Mehr Tore wollten nicht mehr fallen. Die Aindlinger zeigten dann im zweiten Spiel, dass sie es offensiv besser können. Mit 4:0 bezwang der TSV die Neuburger und sicherten sich so den Gruppensieg. Davon konnte man sich aber nichts kaufen und musste am Ende gemeinsam mit den 260 zahlenden Zuschauern den Meitingern applaudieren.

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