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Günzburg: BC Aichach jubelt im Schwabenland

Günzburg

BC Aichach jubelt im Schwabenland

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    Emin Ismaili, bester Spieler des Turniers in Günzburg, verlässt den BC Aichach zum Jahresende und wird Spielertrainer in Hitzhofen-Oberzell.
    Emin Ismaili, bester Spieler des Turniers in Günzburg, verlässt den BC Aichach zum Jahresende und wird Spielertrainer in Hitzhofen-Oberzell. Foto: Foto: Ernst Mayer

    Günzburg Sportlich war alles im Lot, doch die Zuschauerzahl (300) beim Erima-Cup des SC Bubesheim in der Günzburger Rebayhalle war ernüchternd. Minusrekord in der langen Geschichte des einmal mehr gut besetzten Turniers, das der BC Aichach mit einem 2:1-Erfolg gegen den Landesligarivalen FC Gundelfingen für sich entschied.

    „Klammert man die ersten Minuten aus, dann waren wir eigentlich das gesamte Turnier über souverän. Unsere Qualität hat sich durchgesetzt“, lautete das Fazit von BCA-Trainer Ivan Konjevic. Doch auch Schwächephasen wie die Auftaktpartie gegen den Bezirksligisten SpVgg Wiesenbach, der überraschend 2:0 vorne lag, steckten die Aichacher weg. Gegen Wiesenbach ließen sie drei Tore folgen, auch in den anderen Gruppenspielen setzte sich das Landesliga-Spitzenteam durch und zog souverän ins Halbfinale gegen Gastgeber SC Bubesheim ein. Es sollte das spannendste und aufregendste Spiel des ganzen Abends werden. Aichach profitierte anfangs von zwei Bubesheimer Zeitstrafen, später drückte Emin Ismaili dem Spiel seinen Stempel auf. Kein Wunder, dass der Kosovare letztlich als bester Spieler und dank seiner sieben Treffer zudem als erfolgreichster Schütze ausgezeichnet wurde. „Er ist ein Klassefußballer“, weiß auch sein Trainer Ivan Konjevic, lange wird er ihn allerdings nicht mehr in seinen Reihen haben. Der Wechsel Ismailis als Spielertrainer zum FC Hitzhofen-Oberzell zum Jahresende ist fix.

    Doch erst sorgte Ismaili noch dafür, dass die Aichacher das Günzburger Parkett als Turniersieger verließen. Denn ebenso wie Christian Doll steuerte er im Finale einen Treffer zum 2:1-Erfolg gegen den FC Gundelfingen bei; dessen Trainer Armin Resselberger den verdienten Aichacher Erfolg anerkannte und bei seiner Truppe trotzdem eine Steigerung gegenüber dem ersten Auftritt tags zuvor beim eigenen Turnier feststellte, als bereits nach den Gruppenspielen das Aus gekommen war.

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