Startseite
Icon Pfeil nach unten
Aichach
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Wenig Interesse an Schiedsrichterkurs: Vier Neue an der Pfeife

Fußball

Wenig Interesse an Schiedsrichterkurs: Vier Neue an der Pfeife

    • |
    Lehrwart Adrian Kube (vorne links) und Obmann Stefan Raube (vorne rechts) begrüßen nach bestandener Prüfung die neuen Schiedsrichter: (von links) Maximilian Strobl (TSV Inchenhofen), Elias Kleß (FC Hollenbach), Serkan Kilic (FC Schrobenhausen) und Daniel Krause (SV Ottmaring).
    Lehrwart Adrian Kube (vorne links) und Obmann Stefan Raube (vorne rechts) begrüßen nach bestandener Prüfung die neuen Schiedsrichter: (von links) Maximilian Strobl (TSV Inchenhofen), Elias Kleß (FC Hollenbach), Serkan Kilic (FC Schrobenhausen) und Daniel Krause (SV Ottmaring). Foto: August Oberhauser

    Unter erschwerten Bedingungen fand der Neulingskurs der Schiedsrichtergruppe Ostschwaben in diesem Jahr in der Volkshochschule Schrobenhausen statt. Nachdem die ersten Abende im Februar wie geplant verlaufen waren, kam durch das Coronavirus eine Zwangspause. Am Ende schafften alle vier Teilnehmer die Prüfung.

    Erst Anfang Juni ging es dann weiter. Hier wurde die letzte und wichtigste Regel besprochen – die Regel 12 – Fouls und unsportliches Betragen. Die Neulinge konnten auf alle vorherigen Unterlagen im Internet zugreifen, sodass sie bestens vorbereitet ihre Schiedsrichterprüfung ablegen konnten.

    Schiris müssen einen Kilometer laufen

    Hier galt es, 30 Fragen zu beantworten und eine Laufstrecke von einem Kilometer zu absolvieren. Für die Schiedsrichteranfänger war das kein Problem. Alle vier Anwärter bestanden die Prüfung. Die neuen Schiedsrichter sind Maximilian Strobl (TSV Inchenhofen), Elias Kleß (FC Hollenbach), Serkan Kilic (FC Schrobenhausen) und Daniel Krause (SV Ottmaring).

    Obmann Stefan Raube freute sich, obwohl er mit der Teilnehmerzahl nicht zufrieden war. „Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr vier neue Schiedsrichter ausbilden konnten. Wir hatten natürlich auf mehr Andrang gehofft. Aber vier sind besser als keine Schiedsrichter.“ Raube hat Hoffnung, dass das nicht die letzten Schiedsrichterneulinge in diesem Jahr waren. „Vielleicht melden sich noch einige für den Schiedsrichterkurs im Herbst an.“ Der soll der voraussichtlich in Kooperation mit den anderen Schiedsrichtergruppen im Kreis Augsburg stattfinden.

    Nach der Corona-Pause geht es los

    Auch für Lehrwart Adrian Kube war der Kurs trotz der geringen Teilnehmerzahl ein Erfolg. Aufgrund der Corona-Pandemie finden derzeit bekanntermaßen keine Fußballspiele statt. Die neuen Schiedsrichter können aber an allen Lehrveranstaltungen der Schiedsrichtergruppe Ostschwaben teilnehmen und so ihre Regelsicherheit verbessern. Sobald es nach der Corona-Pause wieder rund auf den Plätzen geht, werden die Neulinge im ersten Jahr von erfahrenen Schiedsrichtern betreut. (AZ)

    Lesen Sie dazu auch:

    Im Porträt: Lennart Ehring - Schiri, Schütze und Feuerwehrler

    Kreis-Vereine lehnen Flex-Modell ab

    So sollen Schiedsrichter vor Gewalt geschützt werden

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden