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Fußball: Trainer Tobias Strobl soll mitspielen 

Fußball

Trainer Tobias Strobl soll mitspielen 

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    Tobias Strobl darf beim TSV Schwabmünchen vorerst nur als Trainer an der Seitenlinie agieren.
    Tobias Strobl darf beim TSV Schwabmünchen vorerst nur als Trainer an der Seitenlinie agieren. Foto: Reinhold Rummel

    Nichts unversucht lässt der TSV Schwabmünchen im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bayernliga Süd. Nach der Verpflichtung des neuen Trainers Tobias Strobl (wir berichteten) wird nun der Spielerkader durch vier neue Akteure verstärkt. Dragan Ignjatovic, Yasin Cilingir, Thomas Biasiotto und Fabio Maiolo wurden aber nicht geholt, „weil wir kein Zutrauen mehr in den bisherigen Kader haben“, so Spielleiter Manfred Bock, „sondern in erster Linie, um sich abzeichnende Ausfälle zu kompensieren“.

    Auch für den neuen Trainer Tobias Strobl, der noch beim Ligakonkurrenten FC Pipinsried unter Vertrag steht, dort aber schon seit Mai letzten Jahres nicht mehr aktiv ist, möchte Bock noch das Spielrecht erwirken: „Er wäre auch als Spieler eine große Verstärkung und könnte unsere junge Mannschaft auch auf dem Spielfeld führen. Wir werden deshalb die Rechtslage prüfen lassen und versuchen, sein Spielrecht zu erwirken. Unserer Ansicht nach ist der Vertrag in Pipinsried hinfällig, weil er von beiden Seiten nicht mit Leben erfüllt wird.“

    Mit den weiteren Neuverpflichtungen, so Bock, reagiere man darauf, dass drei Akteure kürzertreten wollen und Torhüter Michael Schreitmiller seine Karriere beendet. Torhüter Dragan Ignjatovic, 22, kommt vom TSG Thannhausen. Er könnte eine starke Konkurrenz für Stammkeeper Felix Thiel werden. Innenverteidiger Yasin Cilingir, 24, spielte zuletzt beim TSV Landsberg. Der defensive Mittelfeldspieler Fabio Maiolo, 18, ist der Sohn von Paolo Maiolo (derzeit Jugendarbeit des FC Königsbrunn). Fabio hat versucht, im Profifußball Fuß zu fassen und will sich in der Bayernliga empfehlen. Angreifer Tobias Biasiotto, 21, vom SV Mindelzell hat im Nachwuchsbereich in Italien höherklassig gespielt und ging, so Bock, „der Liebe wegen nach Mindelzell“. (msta)

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