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Fußball: Tobias Strobl wird neuer Trainer in Rosenheim

Fußball

Tobias Strobl wird neuer Trainer in Rosenheim

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    Tobias Strobl wird Trainer in der Fußball-Regionalliga.
    Tobias Strobl wird Trainer in der Fußball-Regionalliga. Foto: Michael Eberle

    Zweimal in Folge hatte es Tobias Strobl nicht geschafft, mit dem FC Pipinsried in die Fußball-Regionalliga Bayern aufzusteigen. Nun gelingt dem 29-Jährigen der Sprung ohne Sieg auf dem grünen Rasen. Strobl wird ab 2017 neuer Coach beim Regionalliga-Aufsteiger TSV 1860 Rosenheim, an dem er 2014 mit dem FC Pipinsried in der Aufstiegs-Relegation gescheitert war.

    Der neue Mann wird vorerst nur an der Seitenlinie stehen, seinen Spielerpass erst zur neuen Saison mitbringen. Aufstiegstrainer Klaus Seidel (51) hatte vor wenigen Tagen seinen Rücktritt zur Winterpause aus zeitlichen Gründen erklärt. Beide Seiten haben sich auf einen Vertrag über zweieinhalb Jahre bis zum 30. Juni 2019 geeinigt.

    Der gebürtige Ingolstädter Strobl hat in seinen jungen Trainerjahren schon einige Erfolge vorzuweisen. In der Saison 2012/13 schaffte er als Spielertrainer den Aufstieg mit dem FC Pipinsried in die Bayernliga. In den beiden darauf folgenden Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 scheiterte der Verein unter der Regie von Strobl nur äußerst knapp jeweils in Relegationsspielen gegen den TSV 1860 Rosenheim (2014) und dem VfR Garching (2015) am Aufstieg in die Regionalliga. Im Frühjahr 2016 führte Strobl als „Feuerwehrmann“ den TSV Schwabmünchen in der Bayernliga Süd zum im Winter kaum noch für möglich gehaltenen Direkt-Klassenerhalt. In der aktuellen Runde war der 29-Jährige als Spielertrainer des SV Manching in der oberbayerischen Bezirksliga Nord engagiert, auch hier kehrte der Erfolg ein. Der Verein kämpft um den Meistertitel in der Liga und muss nun einen neuen Trainer suchen.

    Zwei ehemalige Weggefährten warten auf den neuen Coach

    Die Regionalliga ist offenbar zu verlockend für Strobl. „Rosenheim hat viel Potenzial im Kader. Es ist eine reizvolle Aufgabe, die für mich eine große Herausforderung bedeutet. Die Vorfreude auf den neuen Job ist riesengroß“, sagt er. Laut Strobl ist Rosenheim auf ihn zugekommen. Mit Kapitän Matthias Heiß und Ludwig Räuber stehen zwei ehemalige Weggefährten von Strobl im Rosenheimer Kader. So kam die Idee zustande, sich um Strobl zu bemühen. (fupa)

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