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Fußball: Testsieg und neuer Torwart für TSV Aindling

Fußball

Testsieg und neuer Torwart für TSV Aindling

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    Rudolf Kine (rot, TSV Aindling) traf im Test gegen Adelzhausen.
    Rudolf Kine (rot, TSV Aindling) traf im Test gegen Adelzhausen. Foto: Michael Eberle (Archiv)

    Zwei Torhüter (Benjamin Thum und Sven Wernberger) verletzt, ein weiterer (Florian Peischl) beim Praktikum in Dänemark: In den vergangenen Tagen bestand beim TSV Aindling akuter Handlungsbedarf auf dieser wichtigen Position. Am Sonntagvormittag war das Thema erledigt. Zu Beginn des Trainings gab Maximilian Oswald dem Landesligisten die Zusage, dass er in nächster Zeit aushelfen wird.

    „Der hat in den zwei Trainingseinheiten bei uns einen guten Eindruck gemacht“, berichtete Roland Bahl, 54, der Trainer der Lechrainer. „Man hat gesehen, dass er ein ausgebildeter Torhüter ist.“ Der 22-Jährige spielte in der Jugend für den FC Augsburg, zog sich dann aber eine Knieverletzung zu und hat die vergangenen beiden Jahre nicht gespielt. Bei der DJK Langenmosen (Kreisliga Ost) hielt sich Oswald fit. Nun ist vorgesehen, dass die neue Nummer eins am kommenden Samstag sein Debüt im Trikot des TSV Aindling gibt, wenn um 15 Uhr das letzte Testspiel beim TSV Gersthofen ansteht. „Er will die Chance am Kopf packen“, sagt Bahl über die Neuverpflichtung und verweist darauf, dass zum zweiten Spieltag in der Frühjahrsrunde Peischl wieder zur Verfügung steht.

    Auf Kunstrasen in Gersthofen treffen Kine, Wiedholz und Müller

    Der Test am Samstag, ebenfalls in Gersthofen, auf Kunstrasen mit Junior Florian Hering zwischen den Pfosten brachte den Aindlingern zwar die ersten Tore in diesem Jahr und mit einem 2:1 gegen den BC Adelzhausen auch den ersten Sieg 2016. Gleichwohl sprach Trainer Bahl eine Reihe von Defiziten an: „Es fehlt in allen Mannschaftsteilen, die Mannschaft wirkte müde.“ Beim Gegentor durch Dominik Müller (28.) habe die Innenverteidigung unsicher agiert. Bahl: „Wir müssen noch hart arbeiten, um wettkampftauglich zu sein. Da müssen wir sehr kritisch sein, wir sind noch nicht bei 100 Prozent.“ In der Schlussphase traf der TSV Aindling zweimal durch Rudi Kine (78.) und durch Lukas Wiedholz (88.). Michael Hildmann (Handspiel) sah ebenso die Gelb-Rote Karte wie beim Bezirksligisten Sebastian Kinzel (Reklamieren). (jeb)

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