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Fussball-Relegation: Inchenhofen ist dem Aufstieg ganz nah

Fussball-Relegation

Inchenhofen ist dem Aufstieg ganz nah

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    Gegen den SSV Margertshausen setzte sich der TSV Inchenhofen (Nummer 3 Alexander Weber) am Sonntag mit 3:2 Toren durch.
    Gegen den SSV Margertshausen setzte sich der TSV Inchenhofen (Nummer 3 Alexander Weber) am Sonntag mit 3:2 Toren durch. Foto: Karin Tautz

    Auf diesem Fußballplatz kennt er jeden Grashalm. Heute kehrt Matthias Maier als Spielertrainer mit dem TSV Inchenhofen auf die Anlage des FC Affing zurück, wo er ab 18.30 Uhr gegen den FC Öz Akdeniz um den Aufstieg in die Kreisliga kämpft. „War eine schöne Zeit, die sechs Jahre“, blickt der Abwehrchef zufrieden zurück.

    Nun endet seine erste Saison als Spielertrainer. „Bärig“ nennt er sie bereits jetzt nach nur einer Niederlage in den Punktespielen und spricht nur von angenehmen Erfahrungen im Umgang mit der Mannschaft. Am kommenden Sonntag – so viel steht bereits fest – lässt man in Inchenhofen die Saison 2011/12 mit einer kleinen Feier ausklingen. Maier sagt dazu: „Wenn daraus eine Aufstiegsfeier werden würde, wäre es schön.“

    Ein Sieg heute in Affing wäre die Krönung für die Kicker aus dem Wallfahrtsort. Das Gleiche lässt sich freilich auch über den Gegner aus der Fuggerstadt sagen. Einige TSV-Fußballer plagen sich mit Blessuren, Stefan Schmid gehört ebenso zu diesem Kreis wie Tobias Wieland. Matthias Maier („Ich bin wegen meiner Wade in ärztlicher Behandlung“) will diese Themen allerdings nicht in den Vordergrund rücken: „Ich denke, dass das keine große Rolle spielen wird.“ Ein letztes Mal auf die Zähne beißen, heißt es. Der Sieger kickt künftig in der Kreisliga, der Verlierer bleibt in seiner Kreisklasse.

    Die Partien gegen die Türkenelf Schrobenhausen (4:1 in Klingsmoos) und gegen den SSV Margertshausen (3:2 in Meitingen) wurden zu harten Duellen in dieser Kreisliga-Relegation. Heute dürfte es ähnlich aussehen. Darum sagt Maier: „Man braucht auch Glück. Das hat man am Sonntag gesehen.“ Da setzte sich Inchenhofen erst in der Schlussphase durch – mit dem Siegtreffer in der 90. Minute.

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