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Fußball-Regionalliga: Pipinsried zu Gast bei Ex-Coach Tobias Strobl

Fußball-Regionalliga

Pipinsried zu Gast bei Ex-Coach Tobias Strobl

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    Tobias Strobl
    Tobias Strobl Foto: Archivfoto: Michael Eberle

    Seit fünf Partien wartet Regionalligist FC Pipinsried nun schon auf einen Sieg. Am Freitag kommt beim TSV Rosenheim auf den Aufsteiger aber eine ganz schwierige Aufgabe zu (Anpfiff 19 Uhr). Die Oberbayern liegen auf Tabellenplatz sechs und haben sich mittlerweile in der Regionalliga etabliert.

    Großen Anteil daran hat ein ehemaliger Pipinsrieder. TSV-Coach Tobias Strobl hat seit dem Aufsteig in Bayerns höchste Spielklasse das Sagen in Rosenheim. Nach seiner Kündigung 2015 war FCP-Präsident Konrad Höß nicht mehr gut auf Strobl zu spreche. Die beiden trafen sich sogar vor dem Arbeitsgericht. Mittlerweile haben sich Strobl und Höß ausgesprochen. Das Kriegsbeil ist begraben. Wie Strobl dem Münchner Merkur erzählte, habe er sich neulich sogar mit Höß getroffen: „Für mich sind die Dissonanzen ausgeräumt. Es war sehr freundschaftlich, auch Kathi, seine Frau, hat mich herzlich begrüßt“, so der 29-Jährige, der hinzufügt: „Pipinsried war für mich eine richtig coole Liebesgeschichte, ohne Conny Höß wäre ich heute nicht in der Regionalliga.“

    Doch am Freitag werden eher weniger Nettigkeiten ausgetauscht, denn der FCP braucht dringend die Punkte, um die Relegationsplätze zu verlassen. Unterschätzt werden die Schützlinge von Spielertrainer Fabian Hürzeler in Rosenheim ganz bestimmt nicht: „Durch mein früheres Engagement als Trainer in Pipinsried sind mir einige Spieler natürlich noch bestens bekannt und ich weiß von deren Qualitäten“, so Strobl. FCP-Coach Hürzeler weiß, was auf ihn zukommt. „Rosenheim hat einen Lauf und sie funktionieren als Team sehr gut. Wir müssen uns etwas einfallen lassen, um dort zu bestehen. Trotzdem wollen wir auch in Rosenheim versuchen, zu gewinnen.“ Rosenheim hat mit 13:11 bei zehn Unentschieden im direkten Vergleich die Nase vorn. (fupa)

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