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Fußball-Regionalliga: FC Pipinsried: Die Löwen können kommen

Fußball-Regionalliga

FC Pipinsried: Die Löwen können kommen

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    Ein Wiedersehen gibt es für den FC Pipinsried am 5. Mai mit dem TSV 1860 München. Gegen die Löwen soll es einen Stehwall geben.
    Ein Wiedersehen gibt es für den FC Pipinsried am 5. Mai mit dem TSV 1860 München. Gegen die Löwen soll es einen Stehwall geben. Foto: Sebastian Richly

    Nach dem jüngsten Heimspiel gegen den VfB Eichstätt hatte sich Pipinsrieds Präsident Konrad Höß ins Zeug gelegt, um den Platz wieder für das Heimspiel am heutigen Samstag gegen den 1. FC Nürnberg II auf Vordermann zu bringen. Die neuerlichen Schneefälle machten seinen Einsatz aber nun zunichte. Das Spiel findet nicht statt. Es gibt aber auch gute Nachrichten beim FCP.

    Am Dienstag gastierte eine 22-köpfige Delegation beim Regionalligaaufsteiger. Neben dem BFV-Spielgruppenleiter Josef Janker, der für die höchste Amateurspielklasse verantwortlich ist, waren auch Vertreter von Bauamt, Feuerwehr und Landratsamt vor Ort. Grund des Antrittsbesuchs im Dachauer Hinterland war das Spiel gegen den TSV 1860 München im kommenden Frühjahr. „Sie wollten wissen, ob unser Stadion für den erwarteten Andrang auch die Sicherheitsauflagen erfüllt“, berichtet Konrad Höß und fügt hinzu: „Es ist alles genehmigt. Jetzt freuen wir uns auf das größte Spiel der Vereinsgeschichte.“ Sogar der geplante Stehwall kann kommen. Gegenüber der Haupttribüne soll der Hügel hinter der Absperrung laut Höß mit Rindenmulch aufgeschüttet werden, sodass dort mehrere Tausend Zuschauer stehen können. „Wir haben dann gegen die Löwen Platz für 5000 bis 6000 Zuschauer.„ Die Partie findet aber nicht wie ursprünglich geplant am Dienstag, 19. April, sondern am Samstag, 5. Mai, statt. „Wir haben das Löwen-Spiel mit dem Ingolstadt-Spiel getauscht. Das ist auch besser, weil wir dann nicht unter der Woche gegen Sechzig spielen“, erzählt Höß voller Vorfreude. Auch die Löwen-Vertreter machten sich am Dienstag bereits einen Eindruck von der Pipinsrieder Anlage. „Die waren ganz freundlich. Einer nannte mich den Uli Hoeneß von Pipinsried“, erzählt Höß, der schon viele Anfragen bezüglich der Eintrittskarten erhalten hat: „Der Gasthof Asum aus Laimering etwa hat schon 50 Karten vorbestellt“, freut sich der 76-Jährige.

    Bis zum großen Spiel ist aber noch Zeit. Pipinsried überwintert mit 29 Punkten auf Rang zwölf. Die Winterpause dauert bis Ende Januar, ehe die Vorbereitung beginnt. Am Testspielplan arbeiten Manager Roman Plesche und Spielertrainer Fabian Hürzeler bereits auf Hochtouren. Gut möglich, dass auch wieder auf dem Kunstrasen in Scheyern (Pfaffenhofen an der Ilm) trainiert wird. Im Kader könnte es laut Höß noch Veränderungen geben: „Wir halten die Augen offen.“

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