Rain Die Zusammensetzung der Regionalliga Bayern für die am 18. Juli startende neue Saison steht endgültig fest. Als letzte und somit 18. Mannschaft qualifizierte sich der FC Amberg für die bayerische Vorzeigeliga. Amberg eliminierte in der Relegation den VfR Garching, an dem zuvor der FC Pipinsried gescheitert war. Genau wie in der Vorsaison spielen wieder 18 Mannschaften um Titel und Aufstieg.
Nicht mehr zu den Rainer Gegnern gehört der Meister und Aufsteiger in die 3. Liga, der FC Würzburger Kickers. Abgestiegen sind mit dem SV Heimstetten, dem Vorjahresaufsteiger VfR Garching, dem SV Seligenporten und dem FC Eintracht Bamberg gleich vier Teams. Diese fünf Mannschaften werden durch zwei Absteiger und drei Neulinge ersetzt. Von oben kommen die SpVgg Unterhaching und der SSV Jahn Regensburg. Die beiden Aufsteiger SV Viktoria Aschaffenburg und der TSV Rain werden vom Sieger der Relegation, dem FC Amberg, nach oben begleitet.
Geografisch liegt der Fokus eindeutig im Süden des Freistaates. Oberbayern mit sechs Teams und Schwaben mit vier Teams stellen mehr als 50 Prozent der Mannschaften. Aus Mittelfranken, der Oberpfalz und aus Unterfranken kommen jeweils zwei Teams.
Die Verantwortlichen des TSV Rain um Trainer Jürgen Steib gehen von einer sehr schweren, aber auch sehr reizvollen Saison aus. Schließlich treffe man mit der SpVgg Unterhaching auf einen Ex-Bundesligisten sowie mit dem SV Wacker Burghausen und dem SSV Jahn Regensburg auf zwei Ex-Zweitligisten.
Mit 16 der 17 Vereine hatte es der TSV Rain in der Vergangenheit schon zu tun. Lediglich der FC Amberg ist für den TSV Rain ein völlig unbeschriebenes Blatt. Doch gegen den defensivstarken Neuling aus der Oberpfalz spielen die Rainer bereits am 11. Juli in einem Testspiel in Oberndorf. (rui)