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Fußball: Pipinsried will keinen Ärger mehr

Fußball

Pipinsried will keinen Ärger mehr

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    Zur Rudelbildung kam es zwischen den Spielern des TSV Schwabmünchen (weiße Trikots) und den Akteuren des FC Pipinsried.
    Zur Rudelbildung kam es zwischen den Spielern des TSV Schwabmünchen (weiße Trikots) und den Akteuren des FC Pipinsried. Foto: Christian Kruppe

    Ab Sonntag heißt es auch für die höherklassigen Teams aus der Region: Winterpause. Zuvor gilt es allerdings, das Fußballjahr mit einem Erfolgserlebnis zu beenden.

    Bayern Zum Jahresabschluss empfängt der TSV Rain den SV Heimstetten zum Kellerduell. Am Samstag geht es ab 14 Uhr um drei ganz wichtige Zähler im Abstiegskampf. Nur ein Punkt trennt den TSV Rain, der auf einem Nichtabstiegsplatz steht und den SVH, der aktuell in die Relegation müsste. Die Blumenstädter wollen, dass das auch so bleibt. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Schützlinge von Trainer Alexander Käs alles in die Waagschale werfen. Käs erwartet ein Spiel auf Augenhöhe: „Heimstetten hat eine junge, gut ausgebildete Mannschaft, die stets versucht, Fußball zu spielen und kaum mit langen Bällen agiert.“Dabei gilt es Torjäger Lukas Riglewski, der bereits 13 Tore auf dem Konto hat, auszuschalten. Kapitän Stefan Müller ist nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Auch Arif Ekin fehlt verletzt. Dafür sind die zuletzt gesperrten David Bauer und Marko Cosic wieder im Kader des Aufsteigers. (rui)

    Süd In der vergangenen Saison reichten jenen Rainern 58 Punkte zu Platz zwei. Der aktuelle Spitzenreiter, der FC Pipinsried, hat 57 Zähler auf dem Konto und könnte im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt II die 60-Punkte-Marke knacken. Am Aufstieg des FCP gibt es kaum noch Zweifel. Dennoch herrschte nach dem 2:0-Sieg in Schwabmünchen dicke Luft. Nicht untereinander, aber im Bezug auf den Gegner. Auslöser war die Verletzung von Amar Cekic. Der Mittelfeldspieler wurde von Schwabmünchens Tim Uhde angegangen, fiel unglücklich in die Bande und brach sich einen Finger. Mittlerweile geht es dem 22-Jährigen einigermaßen gut, wie FCP-Manager Roman Plesche erzählt: „Er hat am Donnerstag im Training zugeschaut, muss aber die kommenden Wochen ständig den Finger beobachten lassen. Die Szene war schon ein Schock für ihn. Zum Glück ist nicht mehr passiert.“ Im Anschluss an die Szene zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt und verwies Uhde mit Rot des Feldes. Plesche: „Es war eine unnötige Aktion. Wenn da jetzt keine Bande gewesen wäre, wäre sicher nichts passiert und der Schiri hätte vielleicht kein Foul gepfiffen. Wenn da aber eine Bande ist, brauche ich den Gegner nicht auch noch da reinschieben, zumal der Ball bereits abgelaufen war.“ In der vergangenen Woche legten die Schwabmünchner gegen Pipinsried verbal nach, insbesondere Trainer Fabian Hürzeler wurde kritisiert. Uhde wurde vom Sportgericht nur für ein Spiel gesperrt. Für die TSV-Verantwortlichen eine Bestätigung, dass es kein Foul gewesen sei.

    Plesche entgegnet: „Das ist nicht die feine Art. Da spielt der Frust mit. Schwabmünchen spielt eine starke Saison und macht das richtig gut. Sie sollten sich lieber darauf konzentrieren, anstatt alles auf eine Szene zu reduzieren. Der Spieler wurde nur ein Spiel gesperrt und das als Wiederholungstäter. Sie sollten sich darüber freuen. Wir schauen ohnehin nach vorne.“ (sry-)

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