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Fußball-Landesliga: Weiter in der Erfolgsspur

Fußball-Landesliga

Weiter in der Erfolgsspur

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    Der TSV Aindling, hier Daniel Deppner (links) am Ball, jagt zurzeit von Erfolg zu Erfolg. Gegen den SC Oberweikertshofen mit Alexander Greif setzte sich die Mannschaft von Roland Bahl mit 2:1 durch.
    Der TSV Aindling, hier Daniel Deppner (links) am Ball, jagt zurzeit von Erfolg zu Erfolg. Gegen den SC Oberweikertshofen mit Alexander Greif setzte sich die Mannschaft von Roland Bahl mit 2:1 durch. Foto: Peter Appel

    Aindling Der TSV Aindling darf zumindest in nächster Zeit den Begriff „Abstieg“ aus seinem Wortschatz streichen. Die Landesliga-Fußballer gewannen gestern gegen den SC Oberweikertshofen mit 2:1. Damit haben sie 13 Punkte in Serie geholt und sich in der Tabelle weit nach oben gearbeitet.

    Florian Hönisch, der SC-Spielertrainer, äußerte sich so: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, ich kann keinem Spieler einen Vorwurf machen. Das Team macht uns stark. Kurz nach der Pause hätten wir das 1:1 machen müssen.“ Roland Bahl, der Aindlinger Coach, zog dieses Fazit: „Wir haben besser gespielt als zu Beginn der Saison, sonst hätten wir nicht gewonnen. Es waren mehrere Bälle, bei denen man schon sagen muss: Die sind gefährlich gewesen. Es war nicht selbstverständlich, dass wir gegen so einen starken Gegner gewinnen. Kompliment an die Mannschaft, wie sie gearbeitet hat. Die eine oder andere Situation haben wir glücklich überstanden. Es war ein unheimlich enges Spiel.“

    Manuel Steinherr (Virus) und Kilian Huber (Knieverletzung) fielen gestern aus. Dafür rückten Johannes Mahl und Michael Schäffler in die Startelf. Es dauerte einige Zeit, ehe die Aindlinger auf Touren kamen. Das lag nicht so sehr an den Veränderungen, sondern eher am Gegner, der mit hohem Tempo ein frühes Tor anstrebte. Das fiel dann allerdings auf der anderen Seite. Benjamin Wilhelm zog nach einem Zuspiel von Tobias Völker vor der Strafraumgrenze ab und traf hoch ins lange Eck. „Ein Traumtor“, wie Josef Kigle, Vorstand Spielbetrieb, sagte und dabei erleichtert aufatmete.

    Die zweite Halbzeit begann mit einer Schrecksekunde für den TSV. Alexander Greif konnte unbehelligt in den Strafraum dribbeln, in idealer Position zog er ab, jagte die Kugel aber über die Latte. Maximilian Schuch zog aus knapp 30 Metern ab, Torhüter Tobias Hellmann kam mit den Händen noch dran. Daniel Deppner schlug von der linken Seite eine Flanke nach innen, Patrick Modes verfehlte mit seinem Kopfball das Ziel knapp.

    Simon Knauer misslang am Sonntag einiges. Doch in der 66. Minute stellte er seine Klasse unter Beweis. Nach einem weiten Ball von Modes stürmte er entschlossen in Richtung SC-Kasten, ehe er cool und überlegt zum 2:0 abschloss. Wilhelm flankte ideal zu Modes, der den Ball aber nicht in die Maschen befördern konnte.

    Hellmann, wieder ohne jeden Makel, war gefordert, als Heiß drauf und dran war, den Anschlusstreffer zu markieren. Noch gefährlicher wurde es bei einem Freistoß von Florian Hönisch. Am Ende war mal wieder Zittern angesagt. Nach einer Ecke von rechts, getreten von Arton Berisha, war innen Julian Matiasovits per Kopf erfolgreich. Doch die Defensive der Hausherren mit Tobias Völker als Abräumer vom Dienst ließ nichts mehr zu.

    TSV Aindling Hellmann, Mahl (64. Bergmair), Schäffler, Völker, Schmid, Xh. Berisha, Körner, Deppner (90. Yildiz), Wilhelm (90. +2 Wenger), Deppner, Knauer.

    SC Oberweikertshofen Luginger, Schnellberger, Papadopoulos, Matiasovits, Tremmel, Medara, Vogel, Greif (70. A. Berisha), Schuch, Hönisch, Heiß.

    Tore 1:0 Wilhelm (28.), 2:0 Knauer (66.), 2:1 Matiasovits (89.) – Schiedsrichter Windisch (Heßdorf) – Zuschauer 260.

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