„Wir waren von den Leistungen der Vorrunde zu sehr verwöhnt. Aber man kann nicht nur Fußball spielen, wenn die Sonne scheint. Wenn’s mal schlechter läuft und es regnet, muss man halt den Schirm aufspannen.“
Für den Trainer des FC Pipinsried, Jürgen Schäfer, galt es nach dem 1:3 gegen den TSV Eching während der Woche einiges aufzuarbeiten. „Wir mussten den Spielern klarmachen, dass es ohne Fleiß und Engagement nichts zu gewinnen gibt.“ Erstes Opfer dieser Maßnahme ist Mittelfeldstratege Dominik Schön. „Der wird bei mir keine Rolle mehr spielen“, tut Schäfer kund. Er sei gerade in letzter Zeit nicht immer pflegeleicht gewesen, lässt der Trainer durchblicken. „Wir haben uns getrennt.“
Am besten sollte sich das harte Training unter der Woche schon am Samstag in Fürstenfeldbruck bei den allerdings wiedererstarkten Gastgebern bemerkbar machen (Vorrunde 2:2). „Es geht schließlich um Platz acht“, so Schäfer, „und da sind derzeit einige Teams auf Augenhöhe“. Die Brucker und auch der FC Pipinsried wollen in der kommenden Saison Bayernliga Süd spielen.