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Fußball-Landesliga: Heute zum Ammersee, aber nicht, um Baden zu gehen

Fußball-Landesliga

Heute zum Ammersee, aber nicht, um Baden zu gehen

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    In Ehekirchen präsentierte sich Simon Knauer (links) und der TSV Aindling in guter Form. Heute Abend geht es an den Ammersee.
    In Ehekirchen präsentierte sich Simon Knauer (links) und der TSV Aindling in guter Form. Heute Abend geht es an den Ammersee. Foto: Xaver Habermeier

    Zum zweiten Mal in der Saison 2016/17 geht es für den TSV Aindling heute Abend um Punkte in der Landesliga Südwest erneut auswärts. Die Reise führt diesmal in den Süden, genauer gesagt an den Ammersee. Die Partie beim SV Raisting (Kreis Weilheim-Schongau) wird um 18.30 Uhr angepfiffen. Die Oberbayern hatte um den Termin am Freitagabend gebeten, weil am Wochenende bei ihnen ein Fest ansteht.

    Raisting griff am Dienstag ins Geschehen ein, hat also nur eine Pause von drei Tagen. Was der SV zum Auftakt gegen Olching zuwege brachte, das lässt staunen. Aindlings Co-Trainer Tobias Völker war vor Ort, um gleich die nächsten beiden Gegner unter die Lupe zu nehmen. „Er hat seine sehr gute Mannschaft beobachtet“, schildert Trainer Roland Bahl, 54, die Erkenntnisse seines Assistenten. Die Aindlinger treffen auf einen Rivalen, der hinten sehr kompromisslos agiert und vorne mit Ludwig Huber einen echten Torjäger aufbieten kann. Stark besetzt sind auch die Außenbahnen. „Sie bestätigen ihre gute Rückrunde“, so Bahl, ehe er den Blick in die Zukunft richtet: „Vielleicht muss man Raisting auch zum Kreis der Favoriten rechnen.“

    Die Aindlinger Mannschaft darf ebenfalls selbstbewusst in die Partie gehen, der 3:1-Auftakt in Ehekirchen konnte sich sehen lassen. Die Startphase dort war nicht ideal, im zweiten Durchgang traten ein paar Nachlässigkeiten zutage. Bahl gibt die Richtung vor: „Wir wollen versuchen, dass wir in der Spur bleiben. Die Aufgabe wird schwerer werden.“ Dennoch könnte sich der Coach vorstellen, dass man erneut dreifach punktet: „Wir haben eigene Stärken, die müssen wir zum Tragen bringen.“

    Große Änderungen sind im TSV-Team nicht nötig und daher auch nicht vorgesehen. Auf alle Fälle gehört Daniel Ritzer dem Kader wieder an. Das heißt aber nicht, dass Alexander Lammer gleich um seinen Platz in der Startelf bangen muss. Wie dieser Stürmer zuletzt agierte und sich als ausgesprochen mannschaftsdienlich erwies, das hat Roland Bahl gefallen. Mehmet Vural und Julian Mayr stehen als Urlauber nicht parat. Rene Heugel befindet sich im Wartestand, schon allein deshalb, weil der Angreifer, der vom SV Hammerschmiede kam, aus beruflichen Gründen nicht regelmäßig am Training teilnehmen kann.

    Die Verletzungen, die Simon Knauer und Patrick Modes zu schaffen machten, sind im Abklingen. Mit den beiden Kickern ist daher heute in Raisting wieder zu rechnen. Diese Meldung stimmt Bahl zuversichtlich: „Das sind wichtige Spieler.“ (jeb)

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