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Fußball Landesliga: FC Pipinsried tritt auf der Stelle

Fußball Landesliga

FC Pipinsried tritt auf der Stelle

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    Nach langer Krankheitspause gehört Yilmaz Kinaci (in Gelb) wieder zum Aufgebot des FC Pipinsried. Zwar konnte der Angreifer gegen Kirchanschöring einen Treffer erzielen, zum ersten Sieg 2012 reichte es aber auch dort nicht.
    Nach langer Krankheitspause gehört Yilmaz Kinaci (in Gelb) wieder zum Aufgebot des FC Pipinsried. Zwar konnte der Angreifer gegen Kirchanschöring einen Treffer erzielen, zum ersten Sieg 2012 reichte es aber auch dort nicht. Foto: Peter Appel

    Wenn man Pipinsrieds Trainer Jürgen Schäfer und seinen Kirchanschöringer Amtskollegen Günter Heberle vor der Landesligapartie der beiden Mannschaften gefragt hätte, welches Ergebnis bei dieser Partie denn gar nicht gewünscht ist: Es wäre ein unentschieden gewesen.

    Denn beiden Mannschaften bringt ein Punkt in der aktuellen Situation nicht wirklich weiter. Doch genau zu so einer Punkteteilung kam es gestern. 2:2 hieß es nach intensiven aber leistungsschwachen 90 Minuten.

    „Das ist einfach zu wenig“, wirkte Schäfer nach dem Auswärtsauftritt in Oberbayern etwas resigniert. „Wir haben uns wieder selbst geschlagen. Haben wieder total primitive Gegentreffer bekommen. Damit kann ich nicht zufrieden sein.“

    Der FCP 2012: Er schlägt sich mit Vorliebe selbst.

    Beispiel eins: der Treffer zum 0:1. Nach einem harmlosen Ball in den Strafraum lässt Torhüter Philipp Brenner – er verdrängte wie schon gegen Wolfratshausen Johannes Steiner auf die Ersatzbank – das Leder fallen und der Kirchanschöringer Stürmer Sebastian Leitmeier sagt artig Danke (11.). 0:1.

    Dem Jubel über das 1:1 von Ylmaz Kinaci folgte Beispiel zwei der Pipinsrieder Unzulänglichkeiten

    Nur fünf Minuten nach dem Ausgleich (31.) gingen die Hausherren abermals in Führung. Diesmal patzte Arthur Kubica. Anstatt den Ball nach einer Flanke zu klären, versuchte der 21-Jährige den Ball am Fünfmeterraum zu stoppen. Mit verheerenden Folgen. Der Ball versprang, landete direkt vor den Füßen von Leitmeier und der staubte zur 2:1-Führung für die Hausherren ab: „Wir machen uns das Leben immer wieder selbst schwer“, kritisiert der Übungsleiter. „Das nagt auch an mir. Ich bin langsam ratlos.“

    Es dauerte es bis zur 84. Minute, ehe den Gästen doch noch der Ausgleich gelang.

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