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Fußball-Kreisliga: Wer hat das Sagen im Favoriten-Duell?

Fußball-Kreisliga

Wer hat das Sagen im Favoriten-Duell?

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    Wer hat das Sagen im Favoriten-Duell?
    Wer hat das Sagen im Favoriten-Duell?

    Nach der englischen Woche steht für die Fußballer der Kreisliga Ost am Wochenende der vierte Spieltag an. So manches Team wird dann wissen, in welche Richtung es in dieser Spielzeit gehen könnte. Den Anschluss an die Spitzenplätze will dabei der TSV Pöttmes auf keinen Fall verpassen. Beim Auswärtsspiel beim FC Affing (Anpfiff 15 Uhr) steht das Team von Spielertrainer Andreas Brysch schon etwas unter Druck.

    Denn bislang hat der TSV nach den beiden Auftaktpleiten erst drei Punkte auf dem Konto. Immerhin gelang der Brysch-Elf am vergangenen Spieltag der erste Dreier beim 2:0 gegen Untermaxfeld: „Das war ein wichtiger Sieg. Wir haben gut gespielt und nichts zugelassen“, beschreibt Brysch die Gemütslage. „Wenn du nicht punktest, wächst der Druck von Spiel zu Spiel. Gut, dass wir uns befreien konnten.“ Und doch gilt auch am kommenden Wochenende für die Pöttmeser – verlieren verboten. Das weiß auch Brysch: „Wir wollen drei Punkte mitnehmen, aber sollten auf keinen Fall verlieren. Sonst wird der Abstand nach oben schon groß.“

    Die Voraussetzungen beim TSV sind dabei nicht die allerbesten. Mit Sebastian Spreitzer (Urlaub) und Torhüter Christoph Heckert (Erkältung) werden die Ex-Affinger nicht mit dabei sein. Dazu kommt Urlauber Dominik Thomay. Im Gegenzug sind Quemdrim und Kushtrim Gabrica wieder dabei. Sebastian Kinzel fällt mit seiner Bauchmuskelverletzung noch länger aus. „Das ist natürlich ein Verlust für uns. Nicht nur Kinzis Tore fehlen uns. Er ist auch ein sehr guter Vorbereiter und sorgt für Entlastung. Da müssen wir unser Spiel schon etwas umstellen.“ Deshalb setzt der 31-jährige Coach vermehrt auf eine stabile Defensive. „Schon gegen Rehling standen wir gut und gegen Untermaxfeld haben wir so gut wie nix zugelassen“, erklärt Brysch, der sich auf das Schlagerspiel freut: „Es gibt in dieser Liga keinen leichten Gegner. Aber Affing gehört zu den stärksten Teams.“

    Das will Affings Tobias Jorsch ändern

    Während der TSV schlecht aus den Startlöchern kam, läuft es beim FCA recht rund. Sieben Punkt bedeuten Platz zwei. Nach der überraschenden Trennung von Manfred Kämpf feierte das neue Trainerduo Marc-Abdu Al-Jajeh/Tobias Jorsch beim 4:1 in Petersdorf einen gelungenen Einstand. Jorsch war zufrieden: „Nach dem Ausgleich haben wir wirklich sehr gut gespielt und unsere Stärken ausgespielt.“ Für den bisherigen Co-Trainer war es keine allzu große Umstellung: „Wir waren schon vorher bei der Trainingsgestaltung dabei. Aber natürlich macht man sich jetzt noch mehr Gedanken. Wir wollen noch mehr Abwechslung reinbringen und den Spaßfaktor hochhalten“, so Jorsch, für den die Trennung von Kämpf überraschend kam.

    Auf dem Platz möchte der 27-Jährige aber nicht so viele Anweisungen geben: „Ich muss mich auf mein Spiel konzentrieren und spreche die Dinge mit Abdu in den Pausen an. Das funktioniert ganz gut und außerdem haben wir unsere Führungsspieler, die diesen Part übernehmen.“ Der Autorität des Trainerduos schade das nicht: „Ganz im Gegenteil. Die Jungs haben das super angenommen und geben im Training Vollgas.“ Vollen Einsatz fordert Jorsch aber vor allem am Sonntag gegen Pöttmes. „Auch ohne Kinzi ist das eine starke Mannschaft, die von vielen vor der Saison als Topfavorit gehandelt wurde. Wir brauchen uns aber nicht zu verstecken.“

    Vor den Affingern steht nur noch der SC Griesbeckerzell. Der Spitzenreiter will auch am Sonntag in Münster (Anpfiff 15 Uhr) bestehen und seine Spitzenposition verteidigen. Bislang kassierten die Zeller erst einen Gegentreffer.

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