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Fußball-Kreisliga: Vorfreude beim VfL Ecknach

Fußball-Kreisliga

Vorfreude beim VfL Ecknach

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    Hier bejubeln die Ecknacher Fußballer das 2:0 in Münster: links Fabian Ettinger, in der Mitte Elias Sultani (vorne) und dahinter Daniel Zakari, rechts Spielertrainer Florian Fischer. Am kommenden Samstag könnte der VfL Ecknach den Einzug in die Bezirksliga perfekt machen. Dazu genügt bereits ein Unentschieden. 	Foto: Michael Eberle
    Hier bejubeln die Ecknacher Fußballer das 2:0 in Münster: links Fabian Ettinger, in der Mitte Elias Sultani (vorne) und dahinter Daniel Zakari, rechts Spielertrainer Florian Fischer. Am kommenden Samstag könnte der VfL Ecknach den Einzug in die Bezirksliga perfekt machen. Dazu genügt bereits ein Unentschieden. Foto: Michael Eberle

    Es bleibt spannend bis zum letzten Spieltag. Mit einem Heimsieg am kommenden Samstag kann der VfL Ecknach den Titelgewinn in der Kreisliga perfekt machen. Der FC Affing liegt drei Punkte dahinter auf Rang zwei, der zur Aufstiegsrunde in die Bezirksliga berechtigt.

    Auch in der nächsten Saison wird der SC Griesbeckerzell der Kreisliga angehören. Der FC Affing dagegen kann nach dem 2:1-Sieg entweder noch Meister werden oder als Vize an der Aufstiegsrelegation in die Bezirksliga teilnehmen. „Vielleicht waren die Affinger ein bisschen abgezockter, unsere junge Mannschaft hat dennoch eine überragende Saison gespielt“, versicherte Pressewart Benedikt Oswald: „Wir sind nicht traurig oder vielleicht doch ein bisschen.“ An die 300 Zuschauer sorgten für eine prächtige Kulisse. Rimon Shushe nutzte beim 1:0 eine Vorarbeit von Diamant Hoti. Der Ausgleich ging auf das Konto von Michael Albrecht, der nach einem Freistoß von Maximilian Merwald mit dem Kopf traf. Mit einem weiteren Freistoß traf Merwald die Latte. Die Zeller gaben nicht klein bei; Kopfbälle von Tobias Wiesmüller (an die Latte) und von Manuel Schweizer (knapp daneben) verfehlten jeweils ihr Ziel. So fiel in der letzten Szene die Entscheidung durch Nino Kindermann, der in der 95. Minute das 1:2 erzielte und dafür sorgte, dass die Affinger im Rennen bleiben. (jeb)

    Der Fanbus des VfL Ecknach musste ohne die erhoffte Aufstiegsfeier die Heimreise antreten. Der 2:0-Erfolg beim SV Münster reichte nicht zur vorzeitigen Meisterschaft, da Affing im Fernduell einen späten Sieg feierte. Ecknach begann stark und verzeichnete schon in der zweiten Minute einen Pfostentreffer durch Mario Schmidt, der aus spitzem Winkel sein Glück versuchte. Nach einer Viertelstunde folgte die Gästeführung, die Daniel Zakari per Kopf besorgte. Danach war der VfL optisch überlegen, ohne aber große Chancen zu haben. Die Heimelf war allerdings auch erst kurz vor der Pause durch einen Weitschuss von Markus Durner gefährlich, der aber über das Gehäuse ging. Nach dem Wechsel verpasste Peter Spanrunft mit einem Volleyschuss den Ausgleich. Auf der Gegenseite traf Elias Sultani die Latte (66.). Besser machte er es sechs Minuten vor Ende, als er mit links ins lange Eck erfolgreich war. (mwe)

    BC Rinnenthal – TSV Pöttmes 2:2

    Das Spiel begann für den BCR recht ordentlich. Marco Surauer traf nach einem Aumiller-Pass zur 1:0-Führung. Im Anschluss ergab sich ein offener Schlagabtausch. Tobias Friedl und Surauer hatten für Rinnenthal gute Möglichkeiten, und für Pöttmes scheiterten Oliver Henecka und Daniel Söllner. In der 36. Minute dann der Ausgleich für die Gäste. Johannes Brandner wurde auf der linken Außenbahn nicht energisch genug gestört, und seinen Querpass vollendete Henecka zum 1:1. Nach einem Kopfballduell mit Henecka musste Michael Greinbold mit einer Platzwunde den Platz verlassen. Nach einem Fehler im Aufbauspiel des BCR schaltete Brodowski am schnellsten und bediente Söllner mustergültig, der das 1:2 herstellte. Der verdiente Ausgleich fiel durch Elias Bradl, der sich im Strafraum schön durchsetzte und mit einem platzierten Schuss traf. Die letzten Highlights waren ein Freistoß von Henecka, der von der Unterkante der Latte ins Feld zurücksprang, sowie ein Pfostentreffer von Michael Strasser nach einer Ecke von Martin Oswald. (AN)

    Noch einmal unterstrichen die Fußballer des SSV Alsmoos-Peterdorf ihre enorme Heimstärke. Nach dem 4:1 über den SV Thierhaupten holten sie aus den 13 Partien zu Hause 29 Punkte. Die Gäste begannen stark, stellten sich beim Abschluss aber ungeschickt an. Dazu kam, dass sie gleich zwei Foulelfmeter nicht verwerten konnten. Anil Zambak (11.) traf einen Pfosten, nachdem er von Sebastian Slupik gefoult worden war; und Max Linder (70.) jagte den Ball übers Tor. In der Schlussphase mussten die Hausherren in doppelter Unterzahl auskommen. Slupik sah ebenso Gelb-Rot wie Thomas Braunmüller, zwei Entscheidungen, die Frank Echter aus der SSV-Abteilung als grenzwertig einstufte. Stefan Simonovic erzielte seine Saisontreffer 24 bis 26, wobei er beim 1:0 einen Traumpass von Markus Kraus nutzte. Dieter Deak war mit einem Schuss aus 35 Metern erfolgreich, wobei der Gästekeeper zu weit vor seinem Gehäuse stand. Der einzige SV-Treffer resultierte aus einem Eigentor von Andreas Kröpfl nach einer scharfen Hereingabe von Zambak. Echter stellte Hannes Schaller heraus, der in der Defensive aushalf, sowie Matthias Benesch und Markus Kraus. (jeb)

    Langenmosen – TSV Kühbach 8:0

    Über weite Strecken dieser Saison haben sich die Fußballer des TSV Kühbach in der Kreisliga achtbar geschlagen. Doch in diesem Frühjahr zeigt ihre Erfolgskurve deutlich nach unten. Nachdem die Rückkehr in die Kreisklasse bereits feststand, kam es nun zur höchsten Niederlage in dieser Spielzeit, die mit 0:8 in Langenmosen überaus deutlich ausfiel. Den Torreigen eröffnete Spielertrainer Andreas Gumbiller. Zehn Minuten später erhöhte Dauerläufer Florian Bader mit einem Distanzschuss. In den zweiten 45 Minuten kam es knüppeldick für die nun chancenlosen Gäste. Kühbach kassierte noch sechs Gegentore und war damit sogar gut bedient. In der 59. Minute markierte Torjäger Andreas Mayr das 3:0. Nur 120 Sekunden später war Gumbiller mit einem Fernschuss erfolgreich. Dann schlenzte Kapitän Markus Winkler die Kugel ins lange Eck. Spätestens jetzt gaben sich die Kühbacher geschlagen. Nach Flanke von Joker Tobias Grillmeier donnerte Andreas Mayr den Ball in die Maschen. Der eingewechselte Arthur Kinder vergab gegen den wenig beschäftigen DJK-Keeper Maxi Oswald den Ehrentreffer. Christoph Engel erhöhte auf 7:0. Für den Schlusspunkt sorgte Gumbiller mit seinem dritten Tagestreffer. (nym)

    Es war der höchste Saisonsieg für den BC Aichach, der vor dem Anstoß seinen Spielertrainer Christian Seidel mit Blumen in Richtung Schiltberg verabschiedete. Die Rehlinger lieferten bei der 3:9-Klatsche keine große Gegenwehr. Stadionsprecher Icke Wiener geriet angesichts der Torflut ins Schwärmen: „Unsere Mannschaft hat heute richtig gut gespielt, schöne Tore, schöne Pässe, schöne Kombinationen.“ Am meisten beeindruckten ihn die drei Jungspunde Marcus Wehren, Thomas Fuchsberger (beide 19 Jahre alt) und Maximilian Schmuttermair (20), die sich die BCA-Treffer teilten. Wenn dieses Trio weiter so gut zielt, dann darf der Traditionsklub auch mal wieder höhere Ziele anpeilen. Als Mann des Tages könnte man Marcus Wehren bezeichnen, der im Winter vom Landesligisten FC Stätzling kam und nun sein Torekonto in Aichach von fünf gleich auf zehn verdoppelte. Außerdem bereitete er noch drei weitere Treffer vor. Die Rehlinger, die zur Pause mit 0:3 in Rückstand lagen, kamen im zweiten Durchgang immerhin noch zu drei Treffern. (jeb)

    SV Straß – BSV Berg im Gau 1:4

    Der BSV Berg im Gau kam in seinem letzten Auswärtsspiel der Saison beim Schlusslicht SV Straß, der schon seit Längerem als erster Absteiger feststeht, zu einem verdienten 4:1-Erfolg. (AN)

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