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Fussball Kreisliga-Relegation: Inchenhofen erwartet ein sehr emotionales Spiel

Fussball Kreisliga-Relegation

Inchenhofen erwartet ein sehr emotionales Spiel

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    Inchenhofens Spielertrainer Matthias Maier will mit seiner Elf am Donnerstag den ersten Schritt in Richtung Kreisliga machen.
    Inchenhofens Spielertrainer Matthias Maier will mit seiner Elf am Donnerstag den ersten Schritt in Richtung Kreisliga machen. Foto: Bild: Willi Baudrexl

    Der SC Griesbeckerzell hat den Sprung in die Fußball-Kreisliga bereits geschafft. Dorthin will auch der Zweite der Kreisklasse Aichach, der TSV Inchenhofen. Doch der Weg zum Aufstieg ist lang für das Team von Matthias Maier – in der Relegation müssen drei Siege her. Das erste Spiel findet am Donnerstag in Klingsmoos (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) gegen den Zweiten der Kreisklasse Neuburg, den FC Türkenelf Schrobenhausen, statt. Anpfiff ist um 17 Uhr.

    Für Jack Schnürer, Fußball-Abteilungsleiter des TSV Inchenhofen, stehen die Chancen für seine Mannen 50:50. „Das Team um Matthias Maier hat eine ganz tolle Saison gespielt. Aber für den Aufstieg brauchen wir Glück und in jedem Spiel die bessere Tagesform“, rechnet Schnürer vor. Dass nur eines von beiden oft nicht reicht, habe nicht zuletzt das Champions-League-Finale gezeigt. Erfreulich ist laut Schnürer, dass der Trainer personell aus dem Vollen schöpfen kann.

    Eines steht für Schnürer in jedem Fall fest: Es wird ein hoch-emotionales Spiel werden. Er hofft, dass viele Inchenhofener Fans zur Unterstützung nach Klingsmoos kommen. Darunter wird laut Ludwig Sturm, Abteilungsleiter des SC Griesbeckerzell, auch eine Delegation seines Vereins sein.

    Auch deshalb, weil sich die Inchenhofener mit einer tollen Geste an der Meisterschaftsfeier im gerammelt vollen Sportheim des SCG beteiligten. Der Kreisklassenmeister war gerade kräftig am Feiern und Singen, als er überrascht wurde. Eine Gruppe von etwa zehn Fußballern aus Inchenhofen tauchte plötzlich auf und skandierte: „Wir woll’n euch feiern sehen, wir woll’n euch singen hör’n“. Gleichzeitig gratulierten die Gäste den Anwesenden zur Meisterschaft.

    Alle Feiernden in Zell waren sich einig: So was zeugt von echtem Sportgeist und Fairness. Unbedingt nachahmenswert. So zusagen als Gegenleistung wollen die Zeller für die Entscheidungsspiele zu „Leahad-Fans“ werden und dem TSV kräftig die Daumen drücken, dass er ihnen in die Kreisliga folgt. (ull, gfi)

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