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Fußball-Kreisliga: Rehling stemmt sich mit voller Wucht gegen den Abstieg

Fußball-Kreisliga

Rehling stemmt sich mit voller Wucht gegen den Abstieg

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    Ungemein spannende und verbissene Zweikämpfe lieferten sich die Rehlinger und die Griesbeckerzeller am Montagnachmittag im Kreisliga-Duell. Kung-Fu-mäßig ging hier der Rehlinger Marco Baur zum Ball und traf Thomas Brunner leicht, der nach kurzer Behandlung aber weitermachen konnte. Rehling siegte am Ende mit 2:1.
    Ungemein spannende und verbissene Zweikämpfe lieferten sich die Rehlinger und die Griesbeckerzeller am Montagnachmittag im Kreisliga-Duell. Kung-Fu-mäßig ging hier der Rehlinger Marco Baur zum Ball und traf Thomas Brunner leicht, der nach kurzer Behandlung aber weitermachen konnte. Rehling siegte am Ende mit 2:1. Foto: Otmar Selder

    Einen Auswärtssieg bejubelte der BC Aichach am Montagnachmittag in der Fußball-Kreisliga Ost. Nichts zu feiern auf fremdem Platz hatten der SSV Alsmoos-Petersdorf und der TSV Pöttmes. Der TSV Rehling holte im Abstiegskampf drei wichtige Punkte gegen den SC Griesbeckerzell.

    Rehling - Griesbeckerzell 2:1

    Der TSV Rehling gibt sich im Kampf um den Erhalt der Kreisliga keineswegs geschlagen. Am Ostermontag gelang ihm ein 2:1-Heimerfolg über den SC Griesbeckerzell. Aktuell befinden sich die Rehlinger gleichauf mit Münster, wo sie in der Hinrunde mit 3:2 siegreich waren. Nun könnte das Duell am letzten Spieltag, der am 18. Mai ansteht, darüber entscheiden, wer direkt absteigt und wer an der Relegation teilnimmt. „Heute hat alles gepasst, was die letzten beiden Wochen nicht gepasst hat“, freute sich Manuel Rauscher, der Abteilungsleiter. Für ihn stellten die drei Punkte das ideale Geschenk zum 33. Geburtstag dar. „Man kann heute definitiv von hinten bis vorne mit allen zufrieden sein“, urteilte er über seine Truppe, aus der er ein Trio besonders herausstellte: Markus Wondratschek, Dominik Jehmiller und Johannes Kiechl. „War ein Sahnetag“, stellte Rauscher fest: „Wir haben tatsächlich die beste Leistung abgerufen.“ Was man von den Gästen nicht sagen konnte, die aus den fünf Partien in diesem Frühjahr erst sechs Punkte geholt haben und damit Gefahr laufen, die Aufstiegsrelegation zu verpassen. Rehling musste nicht nur auf Benedikt Amler verzichten, beim Aufwärmen verletzte sich auch noch Yusuf Aktürk. Andreas Kratzer und Johannes Kiechl trafen für die Hausherren, dazwischen hatte Simon Reiner ausgeglichen. (jeb)

    Feldheim - Alsmoos-Petersdorf 2:0

    Die Gastgeber begannen die Partie sehr konzentriert, nach einer schönen Kombination über Daniel Edel und Marco Schütt konnte Philipp Schreier im SSV-Tor gerade noch vor dem einschussbereiten Benedikt Reile klären (11.). Auf der Gegenseite versuchte es Mathias Benesch aus der Distanz, verzog aber weit (14.). Als Kajetan Schaffer plötzlich alleine vor Rene Fuchs auftauchte, hatten die Gäste den Torjubel schon auf den Lippen, der SVF-Schlussmann parierte aber gekonnt und ließ sich auch beim Nachschuss von Alexander Benesch nicht überwinden (27.). Eine Doppelchance von Marco Schütt und Thomas Dirnberger blieb ebenfalls ungenutzt. Nach Wiederanpfiff erhöhte Feldheim den Druck, es dauerte jedoch bis zur 65. Spielminute, ehe die Bemühungen belohnt wurden. Ein Schlenzer von Torjäger Schütt landete unhaltbar im Gehäuse. Nachdem Michael Braunmüller wegen eine Notbremse mit Rot das Feld verlassen musste, boten sich für die Heimelf noch mehr Räume. Den Schlusspunkt setzte André Fuchs, als er einen Konter mit dem Treffer zum 2:0 abschloss (90.). (svf)

    Lechhausen - Pöttmes 1:0

    Beim TSV Pöttmes zeigt die Erfolgskurve weiter nach unten. In Lechhausen gab’s eine 0:1-Niederlage. Damit steht die Mannschaft auf dem zehnten Rang der Kreisliga-Tabelle, im Herbst lag sie für einige Zeit auf Platz vier. Alexander Scholl erzielte den einzigen Treffer, als er in der 79. Minute einen Foulelfmeter verwertete. Martin Brodowski (TSV) wurde wenig später mit der Gelb-Roten Karte ausgeschlossen. Vier Punkte aus den fünf Begegnungen in der Frühjahrsrunde verdeutlichen den Abwärtstrend. Zum Glück ist der Abstand zur Gefahrenzone vier Runden vor dem Finale mit sieben Zählern nach wie vor beträchtlich. (jeb)

    Firnhaberau - Aichach 1:2

    Die Entwicklung der Aichacher Fußballer in diesem Frühjahr lässt staunen. Nach dem 2:1-Sieg in der Firnhaberau hat der BCA 2019 nicht weniger als 13 von 15 möglichen Punkten geholt; lediglich Spitzenreiter Friedberg hat sich in der Rückrunde mehr Zähler gesichert als die Aichacher, die im Winter noch um den Erhalt der Klasse bangen mussten. Marcus Wehren war der zweifache Torschütze, Nbras Mshaweh hatte die Augsburger in Führung gebracht. Wie ist dieser Aufschwung im Aichacher Lager zu erklären? Martin Brunner, der nicht nur als Trainer fungiert, sondern auch als sportlicher Leiter, verweist bei dieser Frage zunächst auf das Trio, das er im Winter holte und „das uns weiterhilft“: Hüseyin Köprücü, Elias Sultani (beide Ecknach) und Georg Demmelmair (Weilach). „Wir sind eine Mannschaft, die eigentlich vorne mitspielen muss“, betont Brunner, der einen Mann herausstellt, der nicht mitspielt, aber gleichwohl sehr wichtig ist: sein Co-Trainer Manfred „Charly“ Braun: „Ich habe mit ihm immer gut zusammengearbeitet, wir verstehen uns blind.“ Und weil es so gut läuft, lässt auch die Beteiligung am Training keine Wünsche offen. (jeb)

    Friedberg - Langenmosen 0:1

    Die Meisterschaft bleibt spannend, weil der Tabellenführer TSV Friedberg überraschend zu Hause nach einer schwachen Leistung der DJK Langenmosen mit 0:1 unterlag. Die Entscheidung fiel durch einen nach Ansicht der Friedberger äußerst umstrittenen Foul-Elfmeter, den die Gäste durch Andreas Mayr in der 55. Minute verwandelten. Dabei hätte bis dahin die Partie aber längst zugunsten der Dabestani-Elf entschieden sein müssen. Denn eine Halbzeit lang spielten Pietruska, Raic, Bytyqi und Co mit Pressing und sie brachten auch gute Spielzüge und echte Chancen zustande. Simon Bunk, Marcel Pietruska und Bülles hatten die Führung in einer bis dahin farbigen Partie mehrere Male auf dem Fuße. Doch die Gäste aus Langenmosen versteckten sich nicht und kamen nach der Pause sogar mit einer frechen Vorstellung zurück. Die Partie drehte sich, Friedberg gewann nahezu keine Zweikämpfe mehr und die Unzufriedenheit war in Dabestanis Gesicht abzulesen. Nach dem Elfmeter gab es kein Aufbäumen und stattdessen Ballverluste im Mittelfeld. Der durch die Einwechslung von Mladenovic und Baur erwartete Ausgleich blieb aus und die Gäste waren zweimal sogar dem zweiten Tor näher. (pt)

    Rinnenthal - Gerolsbach 1:1

    Der BC Rinnenthal wartet auch nach dem vierten Heimspiel in diesem Frühjahr auf den ersten Heimsieg. Dabei hatten die Gastgeber durchaus schon in der Anfangsphase Chancen durch Stadler und Surauer. Die Gäste waren bemüht und zweikampfstark, spielerisch aber harmlos. Aber auch Markus Rolle und Elias Bradl konnten beim BCR ihre Chancen nicht verwerten. Nach der Pause waren gerade zehn Sekunden gespielt, als sich Markus Knöferl nach einer Notbremse an Rinnenthals Elias Bradl die Rote Karte abholte. Wenig später eine ähnliche Szene – nur diesmal im Strafraum. Wieder war Elias Bradl von den Beinen geholt worden, doch der Pfiff von Schiedsrichterin Barbara Karmann blieb aus. Rinnenthal machte in Überzahl Druck, ohne aber zu etwas Zählbarem zu kommen. In der Schlussphase verflachte die Partie zusehends und Gerolsbach kam zu Möglichkeiten: Eine davon nutzte der eingewechselte Oldie Sascha Brosi aus kurzer Distanz in der 81. Minute zum 0:1. Der BCR warf nochmals alles nach vorn – mit Erfolg. In der 84. Minute verwertete Alex Demel ein Zuspiel von Friedl zum 1:1-Ausgleich. In der 82. Minute sah Rinnenthals Markus Roppel Gelb-Rot, in der 86. Gerolsbachs Bernd Probsdorfer (mapf)

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